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Geschrieben am

Ich bin bereit dich aufzugeben,

dich wegzuwischen, ausradiern,

vielleicht gelingt es mir daneben

auch keine Träne zu verliern ,

 

so möchte ich lebendig bleiben.

Gefahr nur ist das Sehnsuchtsbild,

das ungeplant im Wehmutstreiben,

das Schöne irgendwann vergilbt.

 

Es stellt sich nebenbei die Frage

wie es wohl dir damit ergeht?

Erwünscht wär, du erkennst die Lage,

 

wenn du den Grund auch nicht verstehst.

Du bleibst erinnert alle Tage,

so lange sich mein Lebenszeitrad dreht.

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Behutsalem,

manche Trennungen fallen schwer, gut wenn man sich die schönen Erinnerungen bewahren kann.

Der Titel verdichtet die Thematik auf eine besondere sprachliche und endgültige Weise.

Ich habe deinen Einstandstext sehr gern gelesen und wünsche Dir viel Spaß hier in der WG.

LG

Perry

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Danke Perry!

 

Wenn man schönes erlebt hat, sollte man sich auch das Schöne bewahren,

Gram zu schüren wäre m. E . der falsche Weg;

Jedoch braucht es aus diesem Grund leider einfach länger den nötigen Abstand zu gewinnen;

 

Danke für deine Worte;

Ich freu mich auch hier zu sein; Mal sehen was die WG mit sich bringt:

Ich war noch nie in einer WG:-)

 

mfg. Behutsalem

  • Schön 1
Geschrieben

Ich bin bereit dich aufzugeben,

dich wegzuwischen, ausradiern,

vielleicht gelingt es mir daneben

auch keine Träne zu verliern ,

 

so möchte ich lebendig bleiben.

Gefahr nur ist das Sehnsuchtsbild,

das ungeplant im Wehmutstreiben,

das Schöne irgendwann vergilbt.

 

Es stellt sich nebenbei die Frage

wie es wohl dir damit ergeht?

Erwünscht wär, du erkennst die Lage,

 

wenn du den Grund auch nicht verstehst.

Du bleibst erinnert alle Tage,

so lange sich mein Lebenszeitrad dreht.

Hallo Behutsalem,

 

ein Willkommen in der Poetenmelange , :-) …

 

Ein tückisch-beißender ego_Text … schickt LI das liebende LD ins Nirwana und flüstert ihm zu : bleibst aber ein Leben lang in meiner Erinnerung; toch toch, hat schon was , ;-)

 

Kann's so passieren.

 

Gruß Dichtel …

 

-

Geschrieben

Hallo Dichtl;

Danke für dein Willkommen heißen..

 

 

Also da bin ich aber anderer Meinung;

Das ist ganz und gar kein Ego Text;

Hier geht es um das Loslassen müssen, mitunter auch um Verzicht, wenn man nicht an der Liebe die man fühlt zerbrechen möchte;

 

hier ist es mit dem lieben umgekehrt; Das LyI liebt das LyD, dieser kann sich damit jedoch nicht arrangieren; Weil das LyD Liebe nicht zulassen kann, es vielleicht auch nie gelernt hat ..

 

Natürlich respektiere ich aber deine Antwort; Meinungen gehen nun mal auseinander;

 

mfg. Behutsalem

  • Schön 1
Geschrieben
Weil das LyD Liebe nicht zulassen kann, es vielleicht auch nie gelernt hat ..

Das kommt mir sehr bekannt vor. Aber der sehr romantische Teil in mir sagt: Liebe kann so etwas überwinden.

Mit viel Mut, Geduld und "sich selbst zurück nehmen" kann man auch solche Mauern brechen.

Es ist sehr anstrengend, erfordert sehr viel Kraft und auch Tränen. Aber es ist durchaus möglich, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Vielleicht nicht immer und nicht jedes Mal, aber es geht.

Und was man dann vorfindet ist sehr schön. Allerdings besteht die Gefahr, sich selbst komplett aufzureiben dabei.

 

Ich hatte Dein Werk auch zuerst untere einem anderen Aspekt gelesen. Als Leser weiß man natürlich oft nicht, was der Autor im Sinn hatte.

Aber auch wenn man als Autor gern verstanden werde möchte, ist es ja durchaus spannend, was andere herauslesen.

 

Mir hat Dein Gedicht jedenfalls gefallen. Noch mehr seit ich weiß worum es geht.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

 

Hier geht es um das Loslassen müssen, mitunter auch um Verzicht, wenn man nicht an der Liebe die man fühlt zerbrechen möchte;

 

hier ist es mit dem lieben umgekehrt; Das LyI liebt das LyD, dieser kann sich damit jedoch nicht arrangieren; Weil das LyD Liebe nicht zulassen kann, es vielleicht auch nie gelernt hat ..

Hallo Behutsalem,

 

die oben markierten Stellen sind aber nicht im Text verankert nur deine privaten Gedanken , und ich als Leser habe nunmal einzig das SchwarzaufWeiß , ;-)

 

Gruß Dichtel …

 

-

Geschrieben

Hallo Sushan;

 

Ich teile deine Meinung , ja könnte es, aber wenn es auf die Substanz des LI geht sollte man versuchen sich zu entlieben; was natürlich sehr schwer ist;

Ich danke dir für deine mitfühlenden Worte hierzu,

 

Natürlich liegt jeder Text im Auge des Betrachters und es ist immer wieder erstaunlich was man aus Zeilen herauslesen kann;

Ich bin ein Gefühlsmensch und versuche im Schreiben dies auch hervorzuheben;

Ich hab schon an Perry geschrieben; Gram findet hier keinen Platz;

 

Danke für deine Zeilen, lg.

Behutsalem

 

@ Dichtl

 

Wie eben geschrieben, der Text steht im Auge des Betrachters und da muss man mit Interpretationen rechnen die dem Autor so gar nicht ins Bild passen;

Jedoch wäre das Ganze anders aufgebaut, hätte ich das LyD ins Nirwana geschickt, wäre anfangs sicherlich nicht gestanden;

 

Ich bin bereit dich aufzugeben,

und hätte wahrscheinlich nicht nach seinem Befinden gefragt ...

 

wie es wohl dir damit ergeht?

Erwünscht wär, du erkennst die Lage,

 

wenn du den Grund auch nicht verstehst.

Ich möchte jetzt keine Ausreden finden, Fakt ist du liest den Text so wie du ihn interpretiert hast; Das ist schon ok,

jedoch ich denke, so ein Forum ist auch da zu da, sich frei darüber zu äußern und seine Meinung , ob gut oder schlecht , hinterlegen zu dürfen;

Noch einmal, ich respektiere dein "egoText" Gefühl...

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