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Studium-Blues


Leontin Rau

Empfohlene Beiträge

Einer schreibt tolle Lieder,

Das Radio pflegt Konversation,

Der Gärtner stutzt einen Flieder,

Nur ich, ich weiß nicht, was tun.

 

Ich sitz‘ hier und sollte lernen

Und fühle: es fällt mir schwer.

Mein Körper könnte dich wärmen,

Doch du, du willst mich nicht mehr.

 

Wird mich das Leben vernichten,

Wenn Liebe und Arbeit fehlen?

Ich flüchte mich in das Dichten,

Wo Liebe und Arbeit zählen.

 

Doch müsst‘ ich Gedichte verfassen

- Vielleicht gäbe das Existenz??? –

Ich kriegte keinen Reim mehr zu fassen

Und träumte nur noch von dir.

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upp, das ist schön!

 

Hallo Leontin Rau!

 

Hier hat wohl jemand die Oberhand; Gefühlstechnisch gesehen;

Lernen geht in diesem Fall wirklich nicht, weil man die Gedanken nicht frei bekommt;

seine Gefühle niederschreiben gelingt und meistens entstehen in diesen Momenten die schönsten Gedichte;

 

Leben vom Schreiben? ich denke das bekommen wir nicht hin, schön wäre es allerdings.. also einfach weiter machen;

Ohne Liebe , ohne das Fühlen würden Gedichte nicht entstehen;

Also brauchen wir beides;

Einen Mittelweg finden, das wäre ideal;

 

In S4 hast du die Arbeit zweimal .. eines zB: in V4 könntest du durch.... "wirken" ersetzen.

 

Wird mich das Leben vernichten,

wenn die Liebe und Arbeit fehlen?

Ich flüchte mich in das Dichten,

wo Liebe und mein Wirken zählen.

 

so hättest du die Silbenanzahl auch gleichgestellt;

 

Ist natürlich nur ein Vorschlag;

 

Sehr gerne gelesen;

mfg. Behutsalem

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Wird mich das Leben vernichten,

Wenn Liebe und Arbeit fehlen?

Ich flüchte mich in das Dichten,

Wo Liebe und Arbeit zählen.

Ich würde das genau so lassen.

 

1. Ist die Silbenzahl in den "Liebe und Arbeit"-Zeilen bereits gleich.

2. Macht es für mich den Reiz aus, die Wendung mit geändertem Endreim zu doppeln. Dieser Reiz ginge beim vermeiden der doppelten "Arbeit" verloren. Außerdem müsste man dann auch die "Liebe" durch ein Synonym ersetzen, wenn man diesem Gedanken folgen wollte, oder?

 

mit Sprachgefühl

 

Ruedi

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