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Geschrieben am

Läufst in viel zu großen Schuhen

deinem Tagwerk hinterher,

aus den Winkeln deines Mundes

lacht besonnen, wenn auch schwer,

 

letzter Stolz, der durch den Alltag

stolpert und im Handumdrehn

werden längst geplante Dinge

aufgeschoben, übersehn.

 

Es verdeckt die gute Miene

deine Tränen im Gesicht

und verbirgt geschickt das Chaos,

das über dir zusammenbricht.

  • Antworten 3
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Gefällt mir formal und von der Wortwahl ausgesprochen gut.

 

Inhaltlich höre ich aber Klischeealarm: der traurige Clown, der der Welt das lachende Gesicht zeigt. TatüTatüTatü.....

 

Ich glaube ein Clown ist nicht trauriger als jeder andere Schauspieler auch. Nur ist er halt ebensowenig ewig lustig, wie wir anderen, die er dankenswerterweise zum Lachen bringt.

 

Dennoch

 

Sehr gut gelungenes Stück. Gerne gelesen.

 

Ruedi

Geschrieben

Hallo Ruedi;

 

Danke für deinen Kommentar unter meinen Zeilen, herzlich Willkommen in meiner Gedankenwelt;

 

Nun, es geht hier nicht wirklich um den Clown als solches, sondern er war mir Sinnbild in einer Zeit

die nicht unbedingt die Schönste in meinem Leben war; und trotzdem habe ich gelächelt, weiter gemacht,

auch wenn mir manchmal überhaupt nicht zum Lachen war; Auch wenn alle sagen, du bist so ein lebenslustiger Mensch,

( mit mir kann man echt viel Spaß haben ) grins...

aber was hinter der Fassade steckt konnte ich gekonnt kaschieren; Man möchte sich ja auch nicht die Blöße geben versagt zu haben...

Ich denke du verstehst was ich meine...

 

Danke, dass du hier warst, deine Gedanken dazu gefallen mir im übrigen; Ein Seitenwechsel ist nicht immer das Schlechteste..

 

mfg. Behutsalem

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo Behutslem,

ich bin mit meinen zu großen Schuhen über deinen Text gestolpert, der mich dann frisch erwacht, sofort angesprungen hat.

Solche Texte gefallen mir, für mich passt hier alles, wenn das Thema sicher nicht das originellste ist. Das soll aber keine Kritik sein, ist halt fast unmöglich, etwas noch nie Dageweseneszu verfassen.

 

 

grüßend Freiform

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