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Heute schließ´ ich meine Fenster

Denn ich will verlassen sein

Draußen seh´ ich nur Gespenster

Gründe nur zum Traurigsein

 

Vöglein kann ich keine hören

Denn die Fenster sind ja zu

Kein Gezwitscher kann mich stören

Doch Empfindung, sie und du!

 

Du!...dich streb´ ich zu vergessen

Denn schon eine ist im Spiel

Einer bereits aufgesessen

Wären zweie mir zu viel!

 

Welch ein Schauspiel müsst´ ich wagen,

Zwischen zwei´n zu alternier´n

Und Verstand packt mich am Kragen:

"Musst dich konservativier´n!"

 

So blieb alles brav beim Alten

Ohne schwieriges Sondier´n

Würd´ mein altes Glück behalten

Doch das neuere verlier´n

 

Während ich versunken denke

Tief im Seelenkummer darbe

Wem ich nun das Herzblut schenke

Fehlt´s dem Kopf und seiner Farbe

 

Blass bin ich wie ein Gebleichter

Ach, ich komm zu keinem End´

Und so wär´s für mich doch leichter

Wenn eins freiwillig verschwänd...

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