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Geschrieben am

Wie trüb klingen meine Gedanken ohne die Musik aus deinem Herz.

Die Unendlichkeit war verschwunden und hinterließ unerträgliche Stille.

Ich schließe die Augen und bin umringt von Schemen.

Von ausdruckslosen Formen in einem zurückgelassenem,

sich in die Vergangenheit weitenden Raum.

In größer und größer werdene Erinnerung, die ins Bedauern fließt.

Ohne deine Küsse, die wie eine Begnadigung, auf mich herniederregnen,

ist da ist nur Staub in meinem Kopf, rieselnd ob meiner unruhigen Bewegung.

Nichts verbleibt von hier, dem Verdrängen im hellen Tageslicht,

bis hin an das Wutweinen meiner Nächte.

Nichts, bis auf das Vorgefühl des Umzugs der Gefühle,

in den gedankenvoll zurückgleitenden Blick.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

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Geschrieben

Hallo Erinnerng&Sehnsucht,

 

Hier sind so viele starke Eindrücke auf einmal, dass ich als Leser es schwer habe den Text zu verstehen;

auch würde ich es nicht mittig präsentieren, mit feinen Abständen würde es besser wirken und auch leichter zugänglich werden..

Die Unendlichkeit war verschwunden..

ich würde es hier nicht so langatmig machen.

 

Wie trüb klingen meine Gedanken

ohne die Musik aus deinem Herz

das Stete ist verschwunden

unerträglich nun die Stille.

 

Von ausdruckslosen Formen in einem zurückgelassenem,

sich in die Vergangenheit weitenden Raum.

Hier kann ich deinem Bild nicht ganz folgen.. zurückgelassen, Vergangenheit ..

 

Ich schließe die Augen

und bin umringt von Schemen

von ausdruckslosen Formen

vergangener Weiten.

 

Geben mir Raum und lässt

Erinnerung ins Bedauern fließen.

 

Ohne deine Küsse, die wie eine Begnadigung, auf mich herniederregnen,

ist da ist nur Staub in meinem Kopf, raschelnd ob meiner unruhigen Bewegung.

Staub wird, kann niemals rascheln, spätestens hier solltest du eine Änderung vornehmen;

 

Ohne deine Küsse

sie waren mir Begnadigung,

in ihrer Intensität,

bleibt heute nur noch Staub,

der mein Denken verklebt.

 

Nichts löst,

nicht das Verdrängen am Tag

bis hin zum Wutweinen

meiner Nächte.

 

Nichts, bis auf das Vorgefühl

des Umzugs der Gefühle,

in den gedankenvoll

zurückgleitenden Blick.

( wobei ich hier nicht ganz verstehe was du sagen möchtest; deswegen hab ich es so belassen;

Vielleicht, das nichts übrig bleibt außer das Wissen das, es keine neuen Gedanken, sondern wieder nur das alte sehnsuchtsvolle Blick zurück bleibt,)

 

Tja, ich habe es versucht so wie ich es verstanden habe in Worte zu fassen;

Bitte, du musst hier gar nichts ändern wenn du nicht willst, ich hab dein Werk zerlegt,

sorry, aber nur so konnte ich , ich glaube doch , dein Gefühl, die Thematik ein klein wenig verstehen..

 

Lass es , mach was draus, nur mit dem Staub rascheln damit mag ich mich nicht anfreunden wollen;

 

mfg. Behutsalem

Geschrieben

Ich glaube dass die Meisten mit der Art wie ich schreibe, wenig anfangen können.

Nicht unbedingt weil es schlecht wäre, sondern da es ihnen unverständlich ist.

Allerdings ist es die einzige Art wie ich schreiben möchte.

Sonst wäre es eben nicht mehr was es ist.

 

Was den Sand angeht so hast du recht.

Ich haderte nur mit dem richtigen Wort.

Dort sollte wohl eigentlich "rieseln" und nicht "rascheln" stehen.

Dafür schon mal ein Danke.

 

Ich versuche mal einige Stellen zu erklären, ja?

 

Die Unendlichkeit war verschwunden und hinterließ unerträgliche Stille.

-Beschreibt das Gefühl das man hat, wenn man glaubt etwas sei für immer.

In diesem Fall eine Beziehung. Und dann fühlt sich alles so leer ohne diesen Menschen an.

 

Ich schließe die Augen und bin umringt von Schemen.

-So fühle ich mich wenn ich etwas nicht verstehe. Wenn lauter unruhige Gedanken durch meinen Kopf rasen,

aber keiner davon ist klar und mir schwirrt der Kopf.

 

Von ausdruckslosen Formen in einem zurückgelassenem,

sich in die Vergangenheit weitenden Raum.

-Wenn einem alles sinnlos vorkommt als ob es eine Lüge gewesen wäre.

und man nur noch daran denken kann,

wie es einmal war.

 

In größer und größer werdene Erinnerung, die ins Bedauern fließt.

 

-Meint dass der Verlust immer stärker wird bis er einen fast auffrisst.

Liebeskummer eben bis man sich selbst Vorwürfe macht.

 

Ohne deine Küsse, die wie eine Begnadigung, auf mich herniederregnen,

ist da ist nur Staub in meinem Kopf, raschelnd ob meiner unruhigen Bewegung.

 

-Einfach die Zärtlichkeit die man vermisst. Die Ruhe die der Andere einem gegeben hat.

Und dann fühlt sich alles an, als ob es dir zwischen den Fingern verrinnt.

 

Nichts verbleibt von hier, dem Verdrängen im hellen Tageslicht,

bis hin an das Wutweinen meiner Nächte.

-Das Verdrängen im Tageslicht meint den Alltag, wenn man so tut als wäre alles normal.

Das Wutweinen in der Nacht erklärt sich wohl selbst.

 

Nichts, bis auf das Vorgefühl des Umzugs der Gefühle,

in den gedankenvoll zurückgleitenden Blick.

-Meint wie man fühlt dass die Gefühle langsam verschwinden,

aber das man noch lange daran denken wird, wie es einst war.

 

Danke für deine ehrliche Kritik!

Ich hoffe meine Worte brachten etwas Klarheit.

Geschrieben

Hallo Erinnerung und Sehnsucht;

 

Dann hab ich dein Werk , bis auf ein zwei Stellen eigentlich recht gut verstanden;

Ich muss aber gestehen, dass mir dies nur durch die intensive Beschäftigung damit gelungen ist;

Beim ersten Mal lesen war ich schon ein wenig durcheinander; eben auf Grund der vielen starken Eindrücke...

 

mfg. Behutsalem

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Dito.

 

Ich "klinke" mich in diesen Film ein,

und lasse ihn dann einfach aus mir strömen,

wie es eben kommt.

 

Irgendwann habe ich etwas hilfreiches begriffen.

Wenn ich mir so die Buchstellen ansehe, welche ich liebe,

so wären dies auch nicht unbedingt die Lieblingspassagen der Anderen.

Manche würden sogar sagen der Autor wäre un- oder mehrdeutig.

Wenn also diese Menschen welche um so vieles besser schreiben als ich,

nicht immer gemocht, anerkannt oder auch nur verstanden werden,

warum sollten dann meine schriftlichen Niederschläge,

für die Anderen immer verständlich sein?

 

Das ist glaube ich ein sehr hinderlicher Anspruch.

Auch gibt es immer wieder Menschen,

die sich in dem was ich schreibe, selbst zu erkennen glauben.

Also ist es nicht so weit ab vom Schuss.

 

Wie sagte mal jemand?

"Du kannst entweder etwas erschaffen das Viele mögen,

oder etwas das Wenige lieben."

 

Ich glaube das ist wahr.

Es muss nicht jeder verstehen.

Aber gerade dieses für Manche schwierig zu lesende,

empfindet ein kleiner Teil vielleicht gerade als besonders,

als erinnerungswürdig und originell.

Man sollte sich nie zu sehr um Deutlichkeit bemühen,

sondern die eigene Individualität achten.

 

Habe einen angenehmen Abend.

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