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Früher waren wir unendlich umschlungen,

inhalierten gegenseitig unseren Geruch.

Wir schenkten uns lauwarme Tränen,

vermischten sie auf unserer Haut.

 

Früher waren wir unendliche Magie,

hatten uns eine neue Welt gezaubert.

Wir gaben uns der Zeitlosigkeit hin,

warfen all unsere Uhren davon.

 

Heute leiden wir an Sehnsucht,

denn wir sind vermutlich ewig getrennt.

Taumeln zwischen Freundschaft und Liebe,

ergeben uns ambivalenten Gefühlen.

 

Heute wollen wir an uns festhalten,

denn auf besondere Weise sind wir eins.

Können dem Zwiespalt nicht entrinnen,

erträumen uns einen gemeinsamen Weg.

 

Weißt du eigentlich, wie glücklich du mich machst?

Weißt du eigentlich, wie viel Liebe ich für dich habe?

So sehr und so viel.

Und ich werde die Traurigkeit nicht los.

 

 

2010

 

 

©Bernardo

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