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Im tiefen Wald am braunen Tümpel,

dort liegt so mancherlei Gerümpel,

im Teich, wo man die Lurche sieht,

was da so alles still geschieht.

 

 

Dahin darfst du dich nicht wenden,

denn sonst wird es nur böse enden,

hat er sich erst mal festgebissen,

mein Freund - dann hast du ausge..

 

träumt

 

 

 

 

2013

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Geschrieben

Hallo Carry;

 

Jepp, das ist genial gut geschrieben;

Gefällt mir außerordentlich gut;

Den Paarreim , so finde ich, dafür zu wählen ist in dem Fall total aufgegangen.

Auch die Aussage steht für sich; Gut befinde ich auch wie du das Ende gewählt hast;

Eindeutig zweideutig;

 

Sehr gerne gelesen und kommentiert;

mlg. Behutsalem

Geschrieben

Hallo Carry,

 

ich nehme mal an, dies ist wieder ein politisches Gedicht über Rechtsaußen. Die Assoziation zu den braunen Lurchen leuchtet sofort ein.

In der zweiten Strophe scheinst Du aber in meinen Augen die Metapher zu wechseln. Von den (in der Natur eigentlich harmlosen) Lurchen zu den Blutegeln (die sich festbeißen). Das ist inhaltlich schon klar, manche Geister wird man nicht mehr so schnell los, wenn sie sich mal festgesetzt haben, aber poetisch ein wenig von der Grundidee abirrend.

 

Formal stolpere ich über die erste Zeile der zweiten Strophe, die Du abweichend von allen anderen mit einer betonten Silbe anfangen lässt.

 

Mein persönlicher Slogan bezüglich echten Nazis lautet übrigens: "Scheisse ist braun - im Hirn und im Arsch". Allerdings bin ich nicht ganz so schnell dabei, jemand einen Nazi zu nennen, auch wenn er eine mir hart oder falsch erscheinende Haltung vertritt.

 

GLG

 

Ruedi

Geschrieben
Hallo Carry;

 

Jepp, das ist genial gut geschrieben;

Gefällt mir außerordentlich gut;

Den Paarreim , so finde ich, dafür zu wählen ist in dem Fall total aufgegangen.

Auch die Aussage steht für sich; Gut befinde ich auch wie du das Ende gewählt hast;

Eindeutig zweideutig;

 

Sehr gerne gelesen und kommentiert;

mlg. Behutsalem

Hallo Behutsalem

 

Das Ende, nun ja, was reimt sich denn auf verbissen, ich wollts nicht schreiben.

 

ich finde es prima, wenn mein Text deine Zustimmung findet.

Danke fürs Lesen und deinen positiven Kommentar.

 

Lieben Gruß in einen heute sonnigen Tag.

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

ich nehme mal an, dies ist wieder ein politisches Gedicht über Rechtsaußen. Die Assoziation zu den braunen Lurchen leuchtet sofort ein.

In der zweiten Strophe scheinst Du aber in meinen Augen die Metapher zu wechseln. Von den (in der Natur eigentlich harmlosen) Lurchen zu den Blutegeln (die sich festbeißen). Das ist inhaltlich schon klar, manche Geister wird man nicht mehr so schnell los, wenn sie sich mal festgesetzt haben, aber poetisch ein wenig von der Grundidee abirrend.

 

Formal stolpere ich über die erste Zeile der zweiten Strophe, die Du abweichend von allen anderen mit einer betonten Silbe anfangen lässt.

 

Mein persönlicher Slogan bezüglich echten Nazis lautet übrigens: "Scheisse ist braun - im Hirn und im Arsch". Allerdings bin ich nicht ganz so schnell dabei, jemand einen Nazi zu nennen, auch wenn er eine mir hart oder falsch erscheinende Haltung vertritt.

 

GLG

 

Ruedi

Hallo Ruedi,

 

wenn du es so lesen magst ist das sicherlich auch okay und würde ja auch ziemlich gut passen.

Da aber die zweite Strophe davon abweicht, wie du bemerkst, scheint es hier doch um noch etwas anderes zu gehen.

Ich benenne hier auch keinen Nazi, nein, nein.

Ich finde es, wie immer höchst interessant, wie Texte gelesen werden können und das gibt mir einen anderen, weiteren Blick auf meine Texte.

 

Herzlichen Dank für deinen Kommentar.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Ich habe das Gedicht auch als Poetischen Schlag gegen scharf rechts verstanden

 

Wobei ich dann auch über die letzten beiden Zeilen stolperte, denn Lurche, die beißen kenn ich nicht

Hallo Freienweide,

 

lange nicht gelesen, umso mehr freut mich ein Kommentar von dir.

Natürlich kann man das durchaus auch als ein Statement gegen Rechts lesen, jeder wie er mag. War aber nicht meine Intension.

Was den Lurch betrifft, das werden wohl bissige menschliche Lurche sein.

Hier ist das ein Ausdruck für einen wenig netten Zeitgenossen.

 

 

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Ja, ich war lange unterwegs ich melde mich ja nicht allzu häufig, aber ein Gedicht über einen Lurch kann nicht unkommentiert bleiben^^

Es ist mir halt aufgefallen.

Aber warum gerade der Lurch?

Was soll mir das sagen?

^^0^^

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