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Dein Platz


Behutsalem

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Dein Platz

 

Herzvoll stürzt die Unvernunft

 

ins Gestern. Dein Platz ist gewiss

 

reserviert im Kopf

 

doch Eingemachtes aus der Dose

 

schmeckt auch nicht aufgewärmt.

 

Ertappe mich dabei

 

Nachzuwürzen so lange

 

bis du mir wieder mundest.

 

Ich offeriere dich am Silbertablett

 

genieße still und heimlich

 

und noch vor dem letzten Happen

 

brennen meine Augen

 

salzig.

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Dein Platz

 

 

Herzvoll stürzt die Unvernunft

 

ins Gestern. Dein Platz ist gewiss

 

reserviert im Kopf

 

doch Eingemachtes aus der Dose

 

schmeckt auch nicht aufgewärmt.

 

Ertappe mich dabei

 

Nachzuwürzen so lange

 

bis du mir wieder mundest.

 

Ich offeriere dich am Silbertablett

 

genieße still und heimlich

 

und noch vor dem letzten Happen

 

brennen meine Augen

 

salzig.

Hallo Behutsalem,

 

LI kann von der dahin gegangenen, letztlich LD- vergilbten Liebe im Kopfkino einfach nicht ablassen … spielt immer wieder konstruierte pro_Szenen durch … schmeckt es danach dennoch irgendwie salzig im Mund.

 

Mal meine Ideen zum Text ist ja erwünschte Textarbeit von dir :

 

Dein Platz

 

 

Herzvoll. Stürzt mal wieder die Unvernunft ins Gestern;

 

bist immer noch in meinem im Kopf.

 

Doch Eingemachtes aus der Dose

 

schmeckt auch nicht auf-

 

gewärmt. Ertappe mich

 

dabei, würze solange nach bis du mir mundest.

 

Leg dich dann aufs Silbertablett, genieße still, heimlich;

 

und ..., noch vor dem letzten Happen

 

brennen meine Augen

 

salzig.

 

------------------------------------------------------------------------------------- mein kleiner Versuch , ;-)

 

 

Behutsalem, tschüüss dir, noch einen angenehmen Sonntag Abend, Dichtel …

 

-

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Hallo Dichtel;

 

Dein Überlegen gefällt mir, nur das reserviert .. fehlt mir und möcht ich auch nicht weg lassen, weil .. so gedacht..

Der Platz ist gewiss reserviert

jedoch.. dann kommt der Zweifel..

reserviert ist auch der Kopf..

aber nicht reserviert wie beim Platz reservieren, sondern reserviert , wie zurückhaltende.. ( wenigstens der Versuch )

deswegen dann .....Eingemachtes schmeckt auch nicht aufgewärmt..

 

Danke Dichtel deine Interpretation , jeppp gut gedachtelt... außer Salz kommt vom Weinen, den Tränen..

Vielen Dank für deinen Besuch,

 

dir auch einen dichteligen schönen Abend,

lg. Behutsalem

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-

 

Hallo Behutsdalem,

 

das 'reserviert' wäre dann inhaltlich doppelgemoppelt manche mögen doppelmoppeln, warum nicht , ;-)

 

… ist ja in deinem Text diese Sequenz, die genau darauf abzielt :

 

 

bis du mir wieder mundest.

… tschüüss, Dichtel …

 

 

lyrisch ist dann mMn LI's Gefühl gesamtheitlich (figurativ) 'versalzen' … so von mir gedacht, also auch im Mund , ;-) , wegen des Essens, halt ein Sprung.

 

-

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Jepp, genaugenommen ist alles versalzen, hab mich momentan auch nur aufs Auge konzentriert.. kann aber gerne so stehen gelassen werden, dein dichteldenken mein ich..

 

Und wie mach ich das jetzt.. ich zeig dir's mal. .. mit deinen Hilfestellungen mit einbezogen, so..

Herzvoll. Stürzt wieder die Unvernunft

ins Gestern. Dein Platz ist gewiss

reserviert im Kopf

doch Eingemachtes aus der Dose

schmeckt auch nicht auf

gewärmt. Ertappe mich dabei

würze so lange

bis du mir mundest.

Aufs Silbertablett gelegt

genieße ich dich still heimlich

und

noch vor dem letzten Happen

brennen meine Augen

salzig.

Die Interpunktion hab ich erstmal bewusst weggelassen, die setzt ich dann ein wenn der Text ausgereift ist.. übrigens... danke dir dafür.. komma beistrich.. punkt gebung.

 

Doppelt gemoppelt.. lächel.. verkneifte zurückhaltung;

 

Danke, lg. Behutsalem

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-

 

Dein Origianal:

Herzvoll stürzt die Unvernunft

 

ins Gestern. Dein Platz ist gewiss

 

reserviert im Kopf

 

doch

-

Dein Vorschlag :

 

Herzvoll. Stürzt die Unvernunft

 

ins Gestern. Dein Platz ist gewiss

 

reserviert im Kopf

 

doch

--------------------------------------------------------------------------------

 

 

mein Vorschlag _________________________ :

 

 

Herzvoll. Stürzt mal wieder die Unvernunft ins Gestern;

 

bist immer noch in meinem im Kopf.

 

Doch

 

Hallo Behutsalem,

 

Du erklärst den Einstiergsgedanken in deiner VorschlagsVersion die Unvernunft mit : Dein Platz ist gewiss reserviert im Kopf ./ doch

mir persönlich fehlt hier der inhaltliche Anschluss von Satz2 zu Satz1 ; ich sehe ihn nicht, sehe das Konjunkt nicht , ;-) … ungeachtet der formulativen Struktur, die mir zu unnatürlich wirkt. ./ warum hier so fast imperativ 'esk ??

 

… und mir mundet es irgendwie nicht richtig, hier nochmal den Titel 'Dein Platz' , so einzubauen, wirkt mir so als ein Zuviel, wie doppelgemoppelt , ;-)

 

*** Herzvoll. Stürzt die Unvernunft ins Gestern. // Dein Platz ist gewiss reserviert im Kopf ./ doch

 

vielleicht so ? : Herzvoll. Stürzt die Unvernunft ins Gestern. // Dein Platz, in meinem Kopf (blüht weit) ./ , doch ...

 

, würde dann so dieses 'Dein Platz' eine feine, sichtbare Doppelfunktion einnehmen, mMn ... ./ einmal auf LI's Unvernunft und zum anderen auf das LD bezogen, was du ja sowieso mMn intendiertest , :-)

 

zu meinem Vorschlag __________________________________ :

 

*** Herzvoll. Stürzt (mal wieder) die Unvernunft ins Gestern ; // bist immer noch in meinem im Kopf. / Doch

 

hier sehe ich den Bezug von 'Unvernunft' und den Fakt dieser Unvernunft in einem Gedankenfluss, dennoch lyrisch verdichtet, mMn , ;-) … und gebe mMn mit dem Satzende (Punkt) hinter 'Kopf ' dem Leser eine mini Gedankenpause und Gedankenverarbeitung,

 

um dann dieses folgende 'Doch' , die doch-Sequenz , also die folgende Einschränkung separat, zugleich konjunkt zum Davor als Leser ein / anzugehen, anzunehmen fast schon als ahnende Vorahnung , ;-)

 

Das Thema, die konkreten Umbrüche, die Wortung im Detail ist dann mMn eine ganz andere Sache … hier geht's mir aprior um den kausalen Inhalt, der natürlich in seinerselbst dann doch eine Wortung nach sich zieht , ;-)

 

 

Behutsalem, sei's mal das dazu , :-) … wieder ein Tschüss, Dichtel ….

 

-

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Hallo Behutsalem,

 

da setz ich mich doch gerne dazu und löffle ein wenig mit:

 

 

Nimm Platz

 

 

Herzvoll schöpfe ich dich in den Teller

doch Eingemachtes schmeckt auch

aufgewärmt nicht besser

 

Ertappe mich dabei

so lange Nachzuwürzen bis du

mir wieder mundest wie einst

 

Ich genieße dich still und heimlich

und noch vor dem letzten Happen

brennen meine Augen salzig

 

Ich hoffe, meine Version schmeckt nicht zu versalzen.

 

LG

Perry

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Lieber Dichtel;

Ich habe verstanden; also das reserviert raus.. weil er eh im Kopf ist.. richtig?

dann ist es nicht mehr doppelt gemoppelt...

 

Aber jetzt gefällt mir dein "blüht weit.".warum auch immer aber irgendwie passt es..

 

Also dann so..

 

Herzvoll. Stürzt mal wieder die Unvernunft

ins Gestern; Dein Platz in meinem Kopf

blüht weit, doch Ein -

gemachtes schmeckt auf-

gewärmt auch nicht besser.

 

Ertappe mich dabei

würze so lange nach

bis du mir mundest.

 

Genieße still

dich heimlich und .....

noch vor dem letzen Happen

brennen meine Augen

salzig.

 

Was sagt Dichtel dazu...???

 

Danke für deine Hilfe glg. Behutsalem

 

Lieber Perry,

 

Auch wenn das Werklein einen tiefsinnigen Hintergrund hat musste ich bei deinen Anfangszeilen schmunzeln.

 

Herzvoll schöpfe ich dich in den Teller

Dann wenigstens tiefen Teller( damit ganz viel rein geht )

 

Deine Überarbeitung mag mir nicht weniger gut gefallen als die von Dichtel:

Ich bleibe aber erstmal bei er obigen Version..

 

Nein, nicht versalzen.. Danke vielmals fürs mitkochen..

 

glg. Behutsalem

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-

 

Hallo Behutsalem,

 

nochmal entschlackt , ;-) ________________________________________________________________________________

 

:

 

Dein Platz

 

Herzvoll. Stürzt die Unvernunft ins Gestern;

 

blühst weit in meinem Kopf, immer noch

 

Eingemachtes aus der Dose ./ aufgewärmt.

 

Ertappe mich. Würze solange nach

 

bis du mir mundest.

 

Genieße still, heimlich ...,

 

noch vor dem letzten Happen

 

brennen meine Augen

 

salzig.

 

-----------------------------------------------------------------------------------

 

Behutsalem, wieder einen Gruß, Dichtel …

 

-

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