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Geschrieben

Hallo Carina,

ja das Tier in uns wartet nur darauf geweckt zu werden.

Ob der "Ohrwurm", der ja eher positiv besetzt ist, bis er zur Qual wird, die Botschaft des Textes unterstützt, bezweifle ich ein wenig.

Auch wenn manche Demagogen durchaus Musik einsetzen, um zu beeinflussen, doch da wird meist mehr dumpf gehämmert als als schön gesungen.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Carry,

 

ich assoziiere hier zuerst den Film "Star Trek - Der Zorn des Khan". Da macht sich der titelgebende Antagonist zwei Leute der Enterprise gefügig, indem er ihnen käferähnliche Tierchen ins Ohr einführt, die dann am Gehirn andocken.

 

Der Wurm andererseits erinnert mich an die Würmer, die die Beerdigten anknabbern und - ich glaube das ist biblisch - die Verdammten in der Hölle peinigen. Würde zu der Verdammnis passen.

 

Und da der Wurm heranwächst zu einem mächtigen Tier: Da gab es doch den guten Rat des kleinen Prinzen, die Affenbrotbäume (?) rechtzeitig auszureißen, bevor sie zu groß werden und den Planeten überwuchern. Können auch andere Pflanzen gewesen sein. Stand glaube ich als Metapher für schlechte Gewohnheiten, die man nicht übermächtig werden lassen sollte.

 

Es könnte sich aber natürlich auch um einen Wurm handeln, der über Medien stetig in uns hineinflüstert und unser Gehirn in eine bestimmte Richtung schiebt oder gar umbaut. Der auf diese Art unseren Blick auf die Welt verdreht und dazu führt, dass wir nur noch Schlagworte nachplappern, die gerade in sind und nicht mehr selbst denken.

 

Jedenfalls hübsch hässlich, dein Bild.

Also ein guter, weil wirksamer Text.

 

LG

 

Ruedi

Geschrieben

Hallo Carry;

 

Als Kind hatte ich immer Angst vor den Ohrschleichern, so benennen wir hier in Kärnten die Ohrwürmer; sie sehen auch nicht unbedingt herzlich aus, haben Vergabelungen am Kopf.. schreckliche Vorstellung würde einer sich in meinem Ohr einnisten;

 

Zu deinen Zeilen; Oh ich kenne das, wenn man eine Melodie, ein Wort, ein geführtes Gespräch im Ohr hat und es klopft und klopft an deine Schädeldecke;

Wie ein Echo klingt es und trommelt sich in deinen Verstand.. man möchte die Vorhänge zu ziehen, den Kopf einziehen und hofft das es aufhört, das darüber nachdenken, dass zwangsläufig auftritt ob man möchte oder nicht;

 

Ein Szenario dass du hier gekonnt in Worte gefast hast;

Der Teufel steckt im Detail.

Sehr gut Carry,

 

gerne gelesen und kommentiert,

mlg. Behutsalem

Geschrieben
Hallo Carina,

ja das Tier in uns wartet nur darauf geweckt zu werden.

Ob der "Ohrwurm", der ja eher positiv besetzt ist, bis er zur Qual wird, die Botschaft des Textes unterstützt, bezweifle ich ein wenig.

Auch wenn manche Demagogen durchaus Musik einsetzen, um zu beeinflussen, doch da wird meist mehr dumpf gehämmert als als schön gesungen.

LG

Perry

Hallo Perry,

 

nein, der Ohrwurm ist hier nicht gemeint.

Gemeint ist von mir das bibliche Tier.

 

Danke fürs Lesen und deinen Kommentar.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

meinst du das Wachstum der menschlichen Untugenden mit zunehmendem Alter - z.B. Mißgunst, Neid, Gier und Hass?

 

LG

alterwein

Hallo Alterwein,

danke fürs Reinschauen bei mir und deine Überlegungen.

Meine Erklärung schrieb ich schon zu Perrys Beitrag.

 

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

ich assoziiere hier zuerst den Film "Star Trek - Der Zorn des Khan". Da macht sich der titelgebende Antagonist zwei Leute der Enterprise gefügig, indem er ihnen käferähnliche Tierchen ins Ohr einführt, die dann am Gehirn andocken.

 

Der Wurm andererseits erinnert mich an die Würmer, die die Beerdigten anknabbern und - ich glaube das ist biblisch - die Verdammten in der Hölle peinigen. Würde zu der Verdammnis passen.

 

Und da der Wurm heranwächst zu einem mächtigen Tier: Da gab es doch den guten Rat des kleinen Prinzen, die Affenbrotbäume (?) rechtzeitig auszureißen, bevor sie zu groß werden und den Planeten überwuchern. Können auch andere Pflanzen gewesen sein. Stand glaube ich als Metapher für schlechte Gewohnheiten, die man nicht übermächtig werden lassen sollte.

 

Es könnte sich aber natürlich auch um einen Wurm handeln, der über Medien stetig in uns hineinflüstert und unser Gehirn in eine bestimmte Richtung schiebt oder gar umbaut. Der auf diese Art unseren Blick auf die Welt verdreht und dazu führt, dass wir nur noch Schlagworte nachplappern, die gerade in sind und nicht mehr selbst denken.

 

Jedenfalls hübsch hässlich, dein Bild.

Also ein guter, weil wirksamer Text.

 

LG

 

Ruedi

Hallo Ruedi,

 

danke für deine ausführlichen Überlegungen, aber es ist nichts von all dem hier von mir gemeint.

Zugegeben, es ist auch nicht so ganz einfach.

Vielleicht hilft es wenn man es unter dem Motto Relgion ansiedelt.

 

Lieben Dank fürs Lesen und Auseinanderklamüsern.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry;

 

Als Kind hatte ich immer Angst vor den Ohrschleichern, so benennen wir hier in Kärnten die Ohrwürmer; sie sehen auch nicht unbedingt herzlich aus, haben Vergabelungen am Kopf.. schreckliche Vorstellung würde einer sich in meinem Ohr einnisten;

 

Zu deinen Zeilen; Oh ich kenne das, wenn man eine Melodie, ein Wort, ein geführtes Gespräch im Ohr hat und es klopft und klopft an deine Schädeldecke;

Wie ein Echo klingt es und trommelt sich in deinen Verstand.. man möchte die Vorhänge zu ziehen, den Kopf einziehen und hofft das es aufhört, das darüber nachdenken, dass zwangsläufig auftritt ob man möchte oder nicht;

 

Ein Szenario dass du hier gekonnt in Worte gefast hast;

Der Teufel steckt im Detail.

Sehr gut Carry,

 

gerne gelesen und kommentiert,

mlg. Behutsalem

Hallo Behutsalem,

 

nein kein Ohrenkriecher ist hier unterwegs und solche ein Tierchen hätte ich auch nicht gerne in meinen Ohren rumsausen.

Brrrrrrrrrrrr.

Mein Fehler, wenn es nicht so rüberkommt, wie es von mir gedacht war.

Alles kein Problem.

 

Danke fürs Lesen und deine Gedanken zu meinem, wie es scheint, schwierigem Text.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben

Hallo Carry...

 

ohhh nicht das..??

 

Zu deinen Zeilen; Oh ich kenne das, wenn man eine Melodie, ein Wort, ein geführtes Gespräch im Ohr hat und es klopft und klopft an deine Schädeldecke;

Wie ein Echo klingt es und trommelt sich in deinen Verstand.. man möchte die Vorhänge zu ziehen, den Kopf einziehen und hofft das es aufhört, das darüber nachdenken, dass zwangsläufig auftritt ob man möchte oder nicht;

Hmmm....

zum mächtigen Tier der Verdammnis? Was kann da ins Öhrchen kriechen... kein Wurm, da war ich mir eh sicher, aber ich dachte tatsächlich es sind die verbalen Ohrwürmer, ein Lied, ein Wort, etc.. echt schwierig.. was kann einen so hinterhältig sein.. steckt da tatsächlich der Teufel im Bunde??

 

hmm, überleg, überleg..

Da fällt mir tatsächlich nur noch die Predigt ein, die man genoss und die einen nicht mehr los lässt.. Amen...

 

Carry, keinen blassen Schimmer...

 

lg. Behutsalem

Geschrieben
Durch die Dunkelbrille

kaum sichtbar

ist der Wurm

in euer Ohr gekrochen

wo er unbemerkt

wächst und wächst

zum mächtigen Tier

der Verdammnis

 

 

 

 

Jan. 2017

 

Hallo Carry,

 

ist's ja nur gut, dass LI selbst immun vor diesen blendenden Ohrwürmen ist … und seine Weisheit der dumm_Welt verschenkt , ;-)

 

Gruß Dichtel …

 

-

Geschrieben
Durch die Dunkelbrille

kaum sichtbar

ist der Wurm

in euer Ohr gekrochen

 

 

wo er unbemerkt

wächst und wächst

zum mächtigen Tier

der Verdammnis

 

 

 

 

Jan. 2017

Hallo Carry,

 

ist's ja nur gut, dass LI selbst immun vor diesen blendenden Ohrwürmen ist … und seine Weisheit der dumm_Welt verschenkt , ;-)

 

Gruß Dichtel …

 

-

Hallo Herr Dichtel,

 

hier spricht nicht das LI, möchte ich dazu nur mal bemerken.

 

Gruß Carry

Geschrieben
Hallo Herr Dichtel,

hier spricht nicht das LI, möchte ich dazu nur mal bemerken.

 

Gruß Carry

Frau Carry,

 

ooch, ist aber deut-möglich, aufgrund der Zeile : in euer Ohr gekrochen

 

okay, dann halt der versteckte Auktor doch letztlich für die immanente Aussage Wurscht, mMn , ;-)

 

 

Gruß Dichtel …

 

-

Geschrieben
Hallo Herr Dichtel,

hier spricht nicht das LI, möchte ich dazu nur mal bemerken.

 

Gruß Carry

Frau Carry,

 

ooch, ist aber deut-möglich, aufgrund der Zeile : in euer Ohr gekrochen

 

okay, dann halt der versteckte Auktor doch letztlich für die immanente Aussage Wurscht, mMn , ;-)

 

 

Gruß Dichtel …

 

-

Ich sags mal so, lieber Dichtel, das war halt nix. Ein, leider, missglückter Text eben.

Aber danke fürs Lesen und deine Gedanken dazu.

Als ich es schrieb, war es sicherlich eine dunkle Nacht gewesen.

Hülfe es, wenn ich das Euer weglassen würde?

 

Ebenso herzlichen Dank an Karlo und Behutsalem.

 

Liebe Grüße aus einem sommerlichen Abend

Carry

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