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Neue Version

Zugluft

streifte dein Lachen durch das Zimmer, weht

kühler Morgen, Wind durch die Gardine

 

wie von Zauberhand legt sie mein Denken in deine.

Ich möchte das Fenster nicht schließen, versperrte ich's ...

 

Dich .__ bewahr mir den Luftzug im Haar so lang ./ zählt

Herbst schon die Tage, erzählt von meiner Angst,

 

meiner Offenheit,

 

wollt ich darin erfrieren.

@Behutsalem& Dichtel©

Mir ward, als streift dein Lachen durch das Zimmer

wenn kühler Morgenwind durch die Gardinen bläst

und wie von Zauberhand dein Lächeln

über allem, über jedem Denken steht

mich verweist in deine Richtung zieht.

Ich möchte nicht die Fenster schließen.

Mir wär dadurch die Seele schwer,

so kann ich dich nicht ganz vergessen,

denn streift dein Luftzug durch mein Haar,

bewahrt es mir das Nahgefühl.

Doch jetzt,

wo der Herbst seine Tage zählt,

habe ich Angst, in meiner Offenheit

zu erfrieren.

 

 

 

 

Dichtels Version

Zugluft

als streift dein Lachen durch das Zimmer weht ein kühler Morgen, Wind

durch die Gardinen wie von Zauber Hand mein Denken in die deine legt./

 

ich möchte nicht das Fenster schließen, versperrte ich's ./ kann ich dich

nicht ganz vergessen, bewahr es mir und lass den Luftzug in das Haar

 

so lang ./ zählt Herbst schon seine Tage, er_

 

zählt von meiner Angst,

 

könnt ich in meiner Offenheit erfrieren.

  • Antworten 8
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

-

 

Behutsalem schrieb ______________________________________________________ :

 

Zugluft

 

Mir wart, als streift dein Lachen durch das Zimmer

wenn der kühle Morgenwind durch die Gardinen bläst

und wie von Zauberhand dein Lächeln

über allem, über jedem Denken steht

mich verweist in deine Richtung zieht.

 

Ich möchte nicht die Fenster schließen.

Mir wär dadurch die Seele schwer,

so kann ich dich nicht ganz vergessen,

denn streift dein Luftzug durch mein Haar,

bewahrt es mir das Nahgefühl.

 

Doch jetzt,

wo der Herbst seine Tage zählt,

habe ich Angst, in meiner Offenheit

zu erfrieren.

 

__________________________________________________________

 

 

Hallo Line,

 

Hach, hast du nun so einiges geändert, umformatiert … muss mich nun ganz neu darauf einlassen , ;-) … ja bin

 

schon fast verwirrt, hi hi.

 

zudem konnte ich deine verschiedenen neuen Formatierungen nicht im üblichen zitier_Modus hieher kopieren;

nun ja, dann eben so.

 

…………………………………………. ------------------------------------------------------

 

Was mir an diesem Stück sehr gefällt ist, dieser offene, von LI bewusst erlebte, quasi Selbstbetrug, jenes Liebes-LD auf einer Einbildungsreise immer wieder am Da und in LI's Hier zu erhalten … ist es hier am Beispiel eines Luftzuges durch das offene Fenster,

 

die Gardine lebt ihre Bewegungen, greift der Luftzug durch LI's Haar, sei es LD (real).

 

Dann am Text-Ende diese wiedrum offen-ehrliche Ansprache von LI zu sich selbst,

dass diese Einbildung auch jene Gefahr in sich trage, LI an diesem selbst_Trug erfrieren könnte

 

Inhaltlich eine fine, selbstreflektierende ICH-Reise, die der Text offen zeigt, die LI vollzieht , :-)

 

Mit der formalen Umsetzung bin ich an manchen Stellen nicht so ganz dabei ./ allein schon dieser Verhalt, taucht im Text viermal 'durch' auf … mir etwas zuviel , ;-) , ebenso erschließen sich mir nun die Umbrüche sowie die Zentrierung und die verwschiedenen Schriften nicht irgendwie stimmt nun mMn das Selbstreferential von Inhalt und Optik nicht mehr überein , usw …

 

Habe mich mal von dem mir tollen Inhalt inspirieren lassen ./ mal so ______ :

 

-

 

Zugluft

 

als streift dein Lachen durch das Zimmer weht ein kühler Morgen, Wind

durch die Gardinen wie von Zauber Hand mein Denken in die deine legt./

 

ich möchte nicht das Fenster schließen, versperrte ich's ./ kann ich dich

so nicht ganz vergessen, bewahr es mir und lass den Luftzug in das Haar

 

so lang ./ zählt Herbst schon seine Tage, er_

 

zählt von meiner Angst,

 

könnt ich in meiner Offenheit erfrieren.

 

-

 

----------------------------------------------------------------------------------------

 

Line, ist ja nur meine Sicht, zumindest zeige ich sie dir mal , :-)

 

sage wieder ein sehr Tschüss … und der Inhalt und viele Einzelsequenzen, die ich auch erhalten habe haben mich pfeiffröh begeistert , :-)

 

Frank …

 

------------------- kleine Randbemerkung : auf dieser Threadseite stimmt aber auch gar nichts ./ verstellt sich permanent von selbst nach Absenden die meine Formatierung … ich hoffe, jetzt klappt es , ;-)

 

-

Geschrieben

Hallo Behutsalem,

ich denke, das LI darf die Fenster ruhig schließen, wenn der Herbst vergeht. Der Luftzug, das Wehen im Haar lässt sich auch in der Erinnerung gut spüren.

Mir gefällt die feine Wehmut in den Bildern, drückt sie doch den Konflikt zwischen Behaltenwollen und Loslassen sehr gefühlvoll aus.

LG

Perry

PS: Auch wenn "wart" heute so geschrieben wird, könnte ich mir das alte "ward" hier stimmungsgemäß auch gut vorstellen.

Geschrieben

Hallo Dichtel;

 

Danke herzlichst für dein Feedback;

Wie du sehen konntest hab ich deinen Vorschlag gerne mal übernommen..

was mich aber stört sind die

so

so

eines davon müsste man irgendwie raus kriegen ..

 

bin ein bisschen in Eile.. du weißt ja.. sing , sing...

 

melde mich zu deinen Kommentar noch bei Perrys Antwort meinerseits..

 

Liebe Grüße,

Line..

Geschrieben

Hallo Perry;

 

Ein Danke für deinen Kommentar, der mir von der Seele spricht;

wie du vielleicht schon gesehen hast, habe ich mir Dichtels konstruktive Kritik auch durch den Kopf gehen

lassen und mich deswegen entschlossen, seine Umsetzung als Vergleichsversion einzustellen;

Welches mir besser gefällt? Das meine, weil es mir harmonischer klingt und Dichtels wegen seiner Breitflächigkeit

das Denken einzusetzen; Bei seinem muss man sich etwas mehr damit beschäftigen, also tiefer denken als wie bei meinen Zeilen;

Und dennoch gefallen mir sie nicht minder;

 

Deine ward hab ich gerne so verbessert und ich danke dir für diesen Hinweis;

 

mlg. Behutsalem

 

Hallo Dichtel!

 

 

Hach, hast du nun so einiges geändert, umformatiert … muss mich nun ganz neu darauf einlassen , … ja bin

Hab ich mit nichten.. ich habe lediglich ein und raus genommen und letztlich das erfriert anders gesetzt;

Aber heute, heute habe ich auch in V2 ein Füllwort entfernt..

wenn der kühle Morgenwind

wenn kühler Morgenwind .. klingt mir wärmer..

 

wie schon in Perrys Antwort zu lesen.. ich habe deine Version gerne eingestellt weil sie mehr Denkfreiraum schenkt;

 

Vielen Dank dir fürs belichten.. auch für deine Kreativität und Zeit die du in meine Zeilen gesteckt hast;

 

Hab ein sonnenumwobenes Wochenende,

mlg. Line

Geschrieben

-

 

Hallo Line,

 

ja, du hast mit deinen beiden Anmerkungen Recht …

 

diese beiden 'so' , ist eins Zuviel

 

und 'wenn kuhler Morgenwind' klingt besser …

 

Bin nun nochmal über meine inspirative Version drüber gegangen, war mir irgendwie noch nicht rund genug ,

 

mal so kommt dir vielleicht auch etwas näher ? _____________ :

 

-

 

Zugluft

 

streifte dein Lachen durch das Zimmer, weht

kühler Morgen, Wind durch die Gardine

 

wie von Zauberhand legt sie mein Denken in deine.

Ich möchte das Fenster nicht schließen, versperrte ich's ...

 

Dich .__ bewahr mir den Luftzug im Haar so lang ./ zählt

Herbst schon die Tage, erzählt von meiner Angst,

 

meiner Offenheit,

 

wollt ich darin erfrieren. …………………… <-- hier war ich mal mutig und habe dieses 'wollt ich' gesetzt

 

-

 

du wieder ein Tschüss, Frank …

 

-

Geschrieben

Oh Dichtel,

 

jetzt bin ich aber platt bin ich aber..

 

Das ist jetzt voll mein Ding und durch dich getragen..

 

Hab vielen, vielen Dank..

 

so belasse ich es jetzt.. schön.. voll schön . .. Inhaltlich keinerlei anderszitieren,

alles beim alten und doch ganz neu; Moderne könnte man auch dazu sagen..

 

Danke, danke,

ganz liebe Grüße, Line

Geschrieben
Oh Dichtel,

 

jetzt bin ich aber platt bin ich aber..

 

Das ist jetzt voll mein Ding und durch dich getragen..

 

Hab vielen, vielen Dank..

 

so belasse ich es jetzt.. schön.. voll schön . .. Inhaltlich keinerlei anderszitieren,

alles beim alten und doch ganz neu; Moderne könnte man auch dazu sagen..

 

Danke, danke,

ganz liebe Grüße, Line

Hallo Line,

 

Hach, das freut mich aber, dass dir auch diese, wie du s nennst, 'moderne Version' einen Hauch mundet , :-)

 

Ging ja einzig nur durch, wegen deine gelungenen, lyrischen Vorgabe , :-), die mMn inhaltlich so LI selbst-reflektierend in Sehnsucht ist und zugleich ein Bein auf dem festen Boden der dahinwehenden Gänglichkeit setzt …

 

und fomal primär mit dem jambischen Antakt arbeit aber auch inhalts-angepasst mal die Betonung nach vorne setzt oder mit zwei Unbetonungen den Gedanken beginnt … eine fine lyrische Bewegung …

 

kam mir diese Idee, hier paar Sequenzen, quasi Apokoinu 'esk zusammenzuziehen , ;-)

 

Line, die wieder ein pfeif_Tschüss, Frank …

 

-

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