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Teilst du meine Gedanken schwerelos zu sein.

Die Welt zu betrachten, nur mit dir.

Zu Fliegen über Städte, Wälder, Wiesen - an deiner Hand - mit ausgebreiteten Armen, die uns als Flügel dienen.

Schneller als die Wolken, durch sie hindurch, durch ihren Regen und jeder einzelne Tropfen berührt unsere Körper bevor sie auf die Erde fallen.

Ich will in deinen Augen versinken, in deinem Blick, so wie er ist, so wie du bist.

Ich will mit dir um die Welt rennen.

Einfach nur gerade aus.

Rennen an deiner Hand bis uns die Puste ausgeht und wir im langen Gras mit ausgestreckten Armen und Beinen liegen.

Nach den Regentropfen japsend, die vor wenigen Sekunden noch unsere Körper berührten.

Tropfen von dir berühren mich.

Tropfen von mir prasseln auf dich nieder.

Zuvor nichts außer dir berührt, zeichnen die Tropfen beim Fallen deine Konturen ab.

Sie legen sich auf mich und ich habe dich kennengelernt.

Durch ihr Trocknen sind wir verschmolzen.

Auf Ewig.

 

 

 

 

© N.Micheli

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Geschrieben

Hallo Natschl,

 

phantasievolle Bildern, mit denen Du die Sehnsucht des LI beschreibst.

Da das angesprochene Du nicht konkret auftaucht, lese ich es mehr als ein allgemeines Verlangen des LI.

Auffällig ist das zweimalige Auftauchen des Regens, was vielleicht auf eine gewisse Traurigkeit (Verlust, Wehmut) schließen lässt.

Konstruktiv bin ich über die Formulierung

Zuvor nichts außer dir berührt

gestolpert, könnte es mir als "Zuvor nichts außer dich berührt" stimmiger vorstellen.

 

LG

Perry

Geschrieben

Ich bin Deiner wunderschön bebilderten Liebe sehr gerne gefolgt!

Auch die Form ist gut gewählt. Ein Gedicht hat zwar auch seine Reize, hätten Deine schön gemalten Bilder aber sicher zu sehr eingeengt-

Ich hoffe wir lesen uns bald wieder.

Geschrieben
Hallo Natschl,

 

phantasievolle Bildern, mit denen Du die Sehnsucht des LI beschreibst.

Da das angesprochene Du nicht konkret auftaucht, lese ich es mehr als ein allgemeines Verlangen des LI.

Auffällig ist das zweimalige Auftauchen des Regens, was vielleicht auf eine gewisse Traurigkeit (Verlust, Wehmut) schließen lässt.

Konstruktiv bin ich über die Formulierung

Zuvor nichts außer dir berührt

gestolpert, könnte es mir als "Zuvor nichts außer dich berührt" stimmiger vorstellen.

LG

Perry

Hallo Perry,

 

Vielen Dank für dein Feedback...

 

Ich habe über deinen formalen Vorschlag nachgedacht - eventuell wird nachgebessert

 

lg Natschl

Geschrieben
Ich bin Deiner wunderschön bebilderten Liebe sehr gerne gefolgt!

Auch die Form ist gut gewählt. Ein Gedicht hat zwar auch seine Reize, hätten Deine schön gemalten Bilder aber sicher zu sehr eingeengt-

Ich hoffe wir lesen uns bald wieder.

Hallo Sushan,

 

Vielen Dank - freut mich wenn es dir gefallen hat...

 

Lg Natschl

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