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Geschrieben am

Errötend steigt der Morgen

aus nebeligem Traumgrund

die Nacht bündelt ihr Blau

sammelt die letzten Sterne ein

 

 

nur Venus blinkt noch blass

ein bisschen verschämt

weil sie ahnt was geschah

sie hat es dem Mond zugeflüstert

er lächelte milde

denn er weiß so viel mehr

von dir und mir

 

 

mit dem ersten Amsellocken

schlägt die Sonne

ihr Zelt über dem Horizont auf

letzte Träume fliegen

davon bis Mondaufgang

wieder erlaubt zu träumen

 

 

 

 

2005

  • Antworten 4
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Holger,

 

hab herzlichen Dank für deinen schönen feinfühligen Kommentar und es freut mich außerordentlich, was du aus meinem Text alles herauslesen kannst.

So sehe ich meine Morgenröte aus einem neuen Blickwinkel.

 

Liebe Montagsgrüße

Carry

Geschrieben
Ja Carry, so schafft ein Gedicht Räume in den Gedanken der Lesenden, die das Ursprungswerk ständig erweitern, in seiner Bedeutung und Lesart.

Das ist faszinierend und hebt Dichtuing auf eind Ebene, der nur ihr vorbehalten ist.

 

Allerherzlichst,

 

Holger

Hallo Holger,

 

Es kann durchaushilfreich sein, sich die Sichtweiese eine anderen Autoren anzusehen, der seine Gedanken zu einem Text bei uns hinterlassen hat. Denn das, so finde ich, erweitert den Horizont, hinter dem es ja bekanntlich weiter geht.

 

Lieben Gruß in deinen Sonntag

Namaste Carry

Geschrieben

Hallo Carry!

 

Schön dich wieder zu lesen;

 

Das gefällt mir sehr gut; Wie du hier den Tag zum Leben erweckst, die Nacht aber noch

in seiner ganzen Pracht ansprichst. Das ist dir hier hervorragend gelungen;

 

Auch die Wahl der Metaphern . Hier schmiegt sich eins ums andere, so als wäre es ummantelt ..

Holger hätte es treffender nicht beschreiben können

Du billigst der Natur ein eigenes Bewusstsein zu

Meinen aller höhsten Respekt für dies gelungene Arrangement .

 

mlg. Line

Geschrieben
Hallo Carry!

 

Schön dich wieder zu lesen;

 

Das gefällt mir sehr gut; Wie du hier den Tag zum Leben erweckst, die Nacht aber noch

in seiner ganzen Pracht ansprichst. Das ist dir hier hervorragend gelungen;

 

Auch die Wahl der Metaphern . Hier schmiegt sich eins ums andere, so als wäre es ummantelt ..

Holger hätte es treffender nicht beschreiben können

Du billigst der Natur ein eigenes Bewusstsein zu

Meinen aller höhsten Respekt für dies gelungene Arrangement .

mlg. Line

Liebe Behutsalem,

 

Ich schreibe oft einfach drauf los , aus dem Bauchgefühl heraus und wundere mich dann selber, was letztendlich dabei herauskam.

Außer bei politisch- satirisch angehauchten Texten, da weiß ich genau wo ich hin will.

Material gibts ja reichlich im Angebot.

 

Es freut mich, wenn dir meine Morgenröte gefallen hat.

 

Derweil lieben Gruß

Carry

 

 

 

Ich bin wieder hier

in meinem Revier,

war nie wirklich weg

hab mich nur versteckt.

 

Marius Müller Westernhagen

 

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