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Geschrieben am

Sie ist eine - die viel zu selten lacht,

keiner sich darüber Gedanken macht.

ihre Mimik erstarrt, wie aus Eis,

doch was kaum einer weiß,

sie hat früher so viel gelacht,

immer gute Laune mitgebracht.

Doch das Leben hatte nichts Gutes vor

so das sie langsam ihr Lächeln verlor.

 

Ihr Gesicht gibt ihre Gefühle kaum noch Preis,

es bleibt erstarrt- wie das ewige Eis.

manchmal ist ein zartes Lächeln im Gesicht,

wenn sie von früheren Zeiten spricht -

sie ist eine - die nicht mehr lacht ...

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Geschrieben

Hallo Eiselfe

 

Das Leben ist ein scharfes Schwert, dass habe selbst ich schon lernen müssen. Aber egal in welcher Situation man sich befindet und egal wie schlecht es einem geht: Das Lachen sollte man sich immer bewahren.

Man muss es gar nicht immer nach außen tragen und auf seinem Gesicht spazieren. In manchen Lagen ist es sogar besser, man versteckt es, tief in sich drin.

Dort wo das Schwert, welches Leben heißt, nicht eindringen kann. Dort kann man es aufsparen.

Für die anderen Zeiten, die mit Sicherheit auch wieder kommen.

Irgendwann, irgendwo und vielleicht durch irgendwen, wird ein Ausgleich geschaffen. Und dann kann sein Lachen wieder an die Oberfläche holen.

Und jenen schenken, die es verdient haben!

Geschrieben

Da steckt viel drin, liebe Eiselfe!

 

Entschuldige wenn ich Dein Werk auseinander reiße, aber ich lasse Dir auch mal meine Gedanken dazu da.

 

ihre Mimik erstarrt, wie aus Eis,

Ich bin der Auffassung, seine Gefühle zu verbergen, ist essentiell wichtig. Gerade in der heutigen Welt.

Problematisch wird es erst, wenn Du anfängst, dies in Deinem inneren Kreis zu tun, den Du hoffentlich hast!

Gefühle verbirgt man schlecht bis gar nicht, hinter einer starren, oder gar verkrampften Mimik. Die sagt nämlich jedem mehr als einem lieb ist.

 

 

Doch das Leben hatte nichts Gutes vor

Das Leben ist wie ein Fluss.

Er schlängelt und windet sich. Manchmal unglaublich langsam und dann wieder ist er reißend und schäumend.

Es ist sinnlos sich darüber Gedanken zu machen, weil Du es nicht beeinflussen kannst. Damit meine ich nicht Dein Werk, dass mir gefällt!

Aber dieses Grübeln bringt nichts, schon gar nicht über die Vergangenheit. Die ist vorbei, für alle Zeiten und Deine Zukunft kennst Du nicht!

Man kann so einige Pläne machen und sie in den Fluss werfen. Viele davon werden nicht mal den Fluss erreichen, sondern schon vorher zerstäubt, wie Blütenblätter.

Der Rest treibt eben.

 

 

so das sie langsam ihr Lächeln verlor.

Manche Menschen scheinen zu glauben, wenn sie sich eine starre, oder verkrampfte, Maske aufsetzen merkt niemand wie sich fühlen.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall und man kann darin lesen wie in einem Buch.

Ein Lächeln dagegen ist etwas ganz anderes. Es ist leise, warm und zart wie ein Hauch.

Alle fühlen sich wohl dabei und es kostet einen nichts, außer vielleicht ein wenig Überwindung manchmal.

Dahinter kannst Du denken was Du möchtest, aber es ist ein viel besserer Schirm als so eine starre/verkrampfte Maske.

Lächeln ist eine Kunst und die sollte man beherrschen Am besten in Perfektion.

Einen besseren Schild gibt es nicht!

 

 

die nicht mehr lacht ...

Ein Lachen dagegen ist etwas ganz anderes!

Wenn Du das verlernt hast, wird es problematisch. Gerade in Deinem inneren Kreis, den Du hoffentlich hast.

Ich bin der Ansicht, es sollte immer von Herzen kommen und ist für Deine Freunde reserviert und alle jene Menschen, die einem am Herzen liegen.

Es ist ein Geschenk und jeder sollte sich dessen bewusst sein.

 

Gerne hier mitgedacht!

Geschrieben

Hallo Nike, hallo Sushan,

 

eure Gedanken zu diesem Gedicht, kann ich teilen und ich kann auch mitgehen, aber das ist nur eine Seite der Medaille, eher in Richtung Psychologie, was sehr interessant und auch wichtig ist.

In meinem Fall wollte ich auf einen krankhaften Aspekt der fehlenden oder eingeschränkten Mimik hinweisen. Bei MP erstarren die Muskeln nach und nach, wird in diesem Zusammenhang als "Maskengesicht" genannt. Heißt es ist schwer in so einem Gesicht zu lesen und Gefühle zu zeigen - deshalb dieses Gedicht- weil es mich auch traurig macht ……

Aber ich habe eure Gedanken dazu sehr gern gelesen- haben mich berührt.

 

herzliche Grüße

die eiselfe

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