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Geschrieben am

Pünktlich klingelt der brave Zinnsoldat

Dein neuster Zugang fürs Trophäenregal

Türöffnen voll unverfrorener Selbstsicherheit

Bereits ergötzend am kochenden Narrenblut

 

Kokettes Lächeln in feuchtem Lippglossrot

Zärtliche Versprechen in verheißenden Blicken

Und schwarzseidig umrahmte Verlockungen

Bespielen perfide wallende Männergefühle

 

Aufreizend niedliches Püppchen Getue

Wohl kalkulierte miniberockte Provokation

Voll von selbstgefälliger Überheblichkeit

In Aufführung des ausgeklügelten Theaterstückes

 

Du!

Nichtsahnende durchschaute kleine Intrigantin

Notwendige Lektionen stehen Dir heute bevor

Restlose Beseitigung unerträglicher Arroganz

Und Wiederherstellung der natürlichen Ordnung

 

ICH!

Komm her!

Wut!

Einsetzendes Begreifen

Reißen!

Fallende Vorhänge

Schrei!

Rutschende Püppchenmaske

Wimmern!

Weggewischtes Grinsen

Frau!

Freigelegte Hurennatur

Du!

Widerliches Miststück

Jämmerlich!

Dummdreiste Nutte

 

Siehst Du was Du mit mir machst?

Was Du anrichtest?

 

SCHLAMPE!

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Geschrieben
Pünktlich klingelt der brave Zinnsoldat

Dein neuster Zugang fürs Trophäenregal

Türöffnen voll unverfrorener Selbstsicherheit

Bereits ergötzend am kochenden Narrenblut

 

Kokettes Lächeln in feuchtem Lippglossrot

Zärtliche Versprechen in verheißenden Blicken

Und schwarzseidig umrahmte Verlockungen

Bespielen perfide wallende Männergefühle ………….. <-- Bespielen fidele wallende Männerhirnis , ;-)

 

Aufreizend niedliches Püppchen Getue

Wohl kalkulierte miniberockte Provokation

Voll von selbstgefälliger Überheblichkeit

In Aufführung des ausgeklügelten Theaterstückes

 

Du!

Nichtsahnende durchschaute kleine Intrigantin ………. <-- ganze Strophe streichen

Notwendige Lektionen stehen Dir heute bevor

Restlose Beseitigung unerträglicher Arroganz

Und Wiederherstellung der natürlichen Ordnung

 

ICH!

Komm her!

 

Wut!

Einsetzendes Begreifen

 

Reißen!

Fallende Vorhänge ……………………………… <-- Zweiersequenz streichen

 

Schrei!

Rutschende Püppchenmaske …………………………… <-- Zweiersequenz streichen

 

Wimmern!

Weggewischtes Grinsen ……………………………… <-- Zweiersequenz streichen

 

Frau!

Freigelegte Hurennatur ……………………………… <-- Zweiersequenz streichen

 

Du!

Widerliches Miststück …………………………… <-- Zweiersequenz tsreichen

 

Jämmerlich!

Dummdreiste Nutte ……………………………… <-- Zweiersequenz streichen

 

Siehst Du was Du mit mir machst?

Was Du anrichtest? ……………………………… <-- Zweiersequenz streichen

 

SCHLAMPE!

Hallo Sushan,

 

mundet mir gut, habe oben mal mein Zuviel kundgetan , ;-) … komme dann noch auf meine Deutung zurück ./ klar, solche Fälle gibt es … aber eher weniger im Vergleich zur Anzahl der Männer und Frauen, meine zumindest ich …

 

und das für mich Zuviel ist mMn nur ein Stehenbleiben auf der Stelle.

 

 

Sushan, erst mal einen lieben Gruß an dich, Frank …

 

-

Geschrieben

Lieber Frank, liebe Louise

 

Mich deucht, mir gelingt es nicht, mich dieser Thematik zielführend zu nähern.

Ich habe daran hier wirklich sehr lange gebastelt, wusste aber letztlich nicht so recht wie ich vorgehen soll. Das Ganze sollte eigentlich der Gegenentwurf zu dem hier werden;

 

Triebtäter

 

Wie ich zugeben muss war ich aber selbst ein bisschen ratlos, wie es umzusetzen ist.

 

Das euch beiden aber zumindest der erste Teil angesprochen hat, macht mich schon mal sehr glücklich!

War mein erster Versuch in dieser Richtung und ich bin damit selbst recht zufrieden. Was wohl heißt: Nochmal drüber schauen.

Und in letzter Instanz: Aller guten Dinge sind 3

Geschrieben
Pünktlich klingelt der brave Zinnsoldat

Dein neuster Zugang fürs Trophäenregal

Türöffnen voll unverfrorener Selbstsicherheit

Bereits ergötzend am kochenden Narrenblut

 

Kokettes Lächeln in feuchtem Lippglossrot

Zärtliche Versprechen in verheißenden Blicken

Und schwarzseidig umrahmte Verlockungen

Bespielen fidele wallende Männergefühle

 

Aufreizend niedliches Püppchen Getue

Wohl kalkulierte miniberockte Provokation

Voll von selbstgefälliger Überheblichkeit

In Aufführung des ausgeklügelten Theaterstückes

 

ICH!

Komm her!

 

Wut!

Einsetzendes Begreifen

 

 

SCHLAMPE!

Hallo Sushan,

 

gehe nun mal auf meine entschlackte Version ein dein über_Original würde meine Gedanken zu sehr behindern, zudem, um auch nicht permanent gegen argumentieren zu müssen … geht's für mich so in einem Fluss , :-) ; ich hoffe, du bist damit einverstanden

 

MMn will hier LI-SIE mit ihren Reizen einen Mann jenen typo-Spiel-Mann auf gleicher Spielball-Ebene verführen; es scheint gut zu funktionieren, beide öffnen sich für dieses Spiel, man ist irgendwo privat gelandet,

 

und nun passiert die Divergenz:

 

Frau will das 'Spiel' , jenes vorab offen-inszenierte Spiel durchziehen und Mann will plötzlich etwas anderes, irgendwie ne Nummer weicher oder ähnlich konkretisiert der Text nicht ./ vielleicht ein Hubberle-Manko des Textes? und er, der Typ, entgleist insofern, dass er SIE nun als Schlampe bezeichnet wie die Situation damit weitergeht, lässt der Text ebenso offen, vielleicht auch dies ein Hubberle-Manko des Textes … sind mir zu beiden Nebelstellen zuviele irrationale Spekulationen möglich …

 

 

Sushan, mal so meine Gedanken dazu … zwei inszenierte Provokationen prallen hier aufeinander, und entladen sich plötzlich auf zwei verschiedenen Wegen … kann also passieren , ;-) , oder anders formuliert : ist mMn eine Möglichkeit, mit denen beide rechnen können müssen inklusive des nebulös gehaltenen Textes ohne Spekulationen .

 

sehr gerne diesen Divergenz-Moment abgebildet gelesen , :-) ; geht ja mMn in Richtung zweier Erwartungswerte, die sich dann nicht gemeinsam treffen . / wieder ein sehr Tschüss, Frank

 

-

Geschrieben

Hallo Sushan,

 

Zinnsoldat versus Männer mordende Trophäensammlerin, oder überspitzt ausgedrückt, naiver Mann fällt auf skrupellose Frau herein. Die Schlussreaktion ist deshalb nicht überraschend, obwohl sicher nicht alle Männer so aus der Rolle fallen würden.

 

Ich würds etwas raffinierter anpacken und vor allem nicht gleich am Anfang die Rollen so festzurren.

1. Akt: Er freut sich auf das Date, denn er ist vom Sittendezernat und will illegale Prostituion aufdecken.

2. Akt: Sie will eine weitere Kerbe in ihren Rachecolt schneiden, den sie seit einer schlechten Erfahrung schwingt.

3. Akt: Sie macht ihn heiß, er fragt, ob sie auch Sonderwünsche erfülle.

4. Akt: Beide schauen sich überrascht an. Sie sagt, ich bin doch keine Hure, er antwortet und ich kein Freier.

Es wurde noch ein lustiger Abend.

 

Vermutlich trifft es so nicht deine Intention, weil Du mehr auf der weiblichen Rache- und männlichen Agressivitätschiene unterwegs bist.

Vielleicht ist ja doch die eine oder andere Anregung dabei.

 

LG

Perry

Geschrieben
MMn will hier LI-SIE mit ihren Reizen einen Mann jenen typo-Spiel-Mann auf gleicher Spielball-Ebene verführen; es scheint gut zu funktionieren, beide öffnen sich für dieses Spiel, man ist irgendwo privat gelandet,

Frau will das 'Spiel' , jenes vorab offen-inszenierte Spiel durchziehen und Mann will plötzlich etwas anderes, irgendwie ne Nummer weicher oder ähnlich

 

Zinnsoldat versus Männer mordende Trophäensammlerin, oder überspitzt ausgedrückt, naiver Mann fällt auf skrupellose Frau herein. Die Schlussreaktion ist deshalb nicht überraschend, obwohl sicher nicht alle Männer so aus der Rolle fallen würden.

 

zwei inszenierte Provokationen prallen hier aufeinander, und entladen sich plötzlich auf zwei verschiedenen Wegen … kann also passieren ,

 

Also erstmal vielen Dank für eure detaillierten Empfindungen dazu.

Es ist sehr interessant gewesen zu erfahren, wie es rüber gekommen ist. Tatsächlich habe ich hier aber versucht, die Sicht des Mannes darzustellen.

Denn dieses übermäßig aufreizende Verhalten der Frau, so wie ihr es auch empfunden habt, findet tatsächlich nur im Kopf des späteren Täters statt.

Diese Frau möchte eigentlich weder provozieren, noch ihn übermäßig reizen. Es ist mir wohl nicht besonders gut gelungen, dies darzustellen.

 

Nun habe ich ja zwei Werke und die Gedanken dazu.

Da kann ich hoffentlich beim dritten Mal den gewünschten Effekt erzielen, Kann aber ein paar Monate dauern.

 

 

 

1. Akt: Er freut sich auf das Date, denn er ist vom Sittendezernat und will illegale Prostituion aufdecken.

2. Akt: Sie will eine weitere Kerbe in ihren Rachecolt schneiden, den sie seit einer schlechten Erfahrung schwingt.

3. Akt: Sie macht ihn heiß, er fragt, ob sie auch Sonderwünsche erfülle.

4. Akt: Beide schauen sich überrascht an. Sie sagt, ich bin doch keine Hure, er antwortet und ich kein Freier.

Es wurde noch ein lustiger Abend.

Da kann ich ja tatsächlich etwas eigenes draus machen.

Aber da wir Frauen es ja so lieben: Mit mehr Drama.

Geschrieben
Denn dieses übermäßig aufreizende Verhalten der Frau, so wie ihr es auch empfunden habt, findet tatsächlich nur im Kopf des späteren Täters statt.

 

Diese Frau möchte eigentlich weder provozieren, noch ihn übermäßig reizen. Es ist mir wohl nicht besonders gut gelungen, dies darzustellen.

Liebe Sushan,

 

Hach, auf deinen Gedankengrund wäre ich nie gekommen, umso mehr nun mit deiner Erklärung umso weniger

 

denn, mMn, erzählt hier ein auktorialer Erzähler doch fast ausschließlich von den Merkmalen dieser Aufreizung dieser Frau, u.z. agierend , die dann auch im Dialogen Teil zu dem Mann sagt:

 

ICH!

Komm her!

 

wird also die auktoriale Erzählung nun überführt in einen Ich / Du Dialog in die Gegenwart hinein, wird also diese merkgemalte Frau zum LI-Akteur hinzu diesem LD Mann ;

 

sehe ich zumindest aus dem SchwarzaufWeiß heraus ./ wenn also diese Fantasiewelt einzig im Kopf des Mannes sein soll, müsste der Text mMn eine sichere Andeutung darauf geben …

 

Sushan, danke für deine Sichtweise , :-) … vielleicht siehst du mein Problem, das ich mit deiner Idee habe auf die Umsetzung bezogen, klar ; zudem verstehe ich in deiner Erklärung überhaupt nicht den Wert "Täter" ???? , wieso Täter ... ginge diese Ebene aber doch einzig in den Raum einer Spekulation, mMn ,.,,

 

 

Sushan, dir wieder ein Tschüss, Frank

 

 

-

Geschrieben

Weißt Du wo Dein Problem liegt, très chic?

Ich zitiere mal Dich selbst, unter meinem Chanel Gedicht

 

 

Wenn Du schon so etwas machst... zieh es durch.

Also wenn dann mach es richtig.

Oder und das wäre mein gut gemeinter Rat:

Lass die Finger von dem Thema!

Geschrieben
vielleicht siehst du mein Problem, das ich mit deiner Idee habe auf die Umsetzung bezogen, klar

Deutlich.

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie es umzusetzen ist. Eventuell ist auch die Form falsch gewählt und das ganze Thema lässt sich, z.B. in einer Kurzgeschichte viel besser darstellen.

Schauen wir mal.

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