Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Frau und Mann liegen beisammen.

 

Das Zimmer schummert.

 

Ein Summen von Zuviel-Insekten.

 

Scheren die aus sich Seiten

 

Herausschneiden

 

Und Wörter-unbeliebte-

 

Mit großem Blöken anprangern.

 

 

Der Besteckkasten läppert

 

Poetisches und Sachzwänge.

 

Die beiden werden zu Metaphern

 

Jeden Abend, wenn die Tiere schlafen,

 

weil Fliehen Träumen heißt.

 

 

Mann: „Ein irdener Krug ist mir gelungen,

 

in dem ich alles sammle, was ich jemals fand,

 

Nadeln im Heu, reingelegt, bis es stach

 

Und mein Hosenbein verschwand.“

 

 

 

Frau: „Ich kann dich lieben als Metapher

 

bis vor uns Sonne steht,

 

da dein Krug, morgens leer,

 

in mir das Gefühl verweht.“

  • Antworten 7
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben
Frau und Mann liegen beisammen.

 

Das Zimmer schummert.

 

Ein Summen von Zuviel-Insekten.

 

Scheren die aus sich Seiten

 

Herausschneiden

 

Und Wörter-unbeliebte-

 

Mit großem Blöken anprangern.

 

 

Der Besteckkasten läppert

 

Poetisches und Sachzwänge.

 

Die beiden werden zu Metaphern

 

Jeden Abend, wenn die Tiere schlafen,

 

weil Fliehen Träumen heißt.

 

 

Mann: „Ein irdener Krug ist mir gelungen,

 

in dem ich alles sammle, was ich jemals fand,

 

Nadeln im Heu, reingelegt, bis es stach

 

Und mein Hosenbein verschwand.“

 

 

 

 

Frau: „Ich kann dich lieben als Metapher

 

bis vor uns Sonne steht,

 

da dein Krug, morgens leer,

 

in mir das Gefühl verweht.“

- Hallo Globalesklima,

 

für mich eine seltsame Beschreibung einer seltsam Bild_unterlegten Fick-Melange, in der das Miteinander beider hier Protagonisten Mann und Frau als quasi tierische Rammler-Metapher bedeutet wir … endend darin, dass wohl Mann sich als Hose-runter-Held empfindet und Frau dem nächtlich, fick-ausgelaugten Mann morgens seine Lustleere vorwirft ?,

 

 

Frau und Mann liegen beisammen.

Das Zimmer schummert.

 

Die beiden werden zu Metaphern

Jeden Abend, wenn die Tiere schlafen,

weil Fliehen Träumen heißt.

 

 

Nadeln im Heu, reingelegt, bis es stach

Und mein Hosenbein verschwand.“

da dein Krug, morgens leer,

in mir das Gefühl verweht.“

 

----------------------------------------------------------------

 

Nun ja, sowad gibt's wohl auch … ;-)

 

 

Gruß Dichtel

 

-

 

 

 

-

Geschrieben

Immerhin scheint das Gedicht zu provozieren. Warum soll man über das "flicken" nicht schreiben? Warum soll man nur den Herbst oder die tradierten lyrischen Codes bedienen? Abgesehen davon spielt Sexualität in dem Gedicht tatsächlich gar nicht die Bedeutung hat die ihr hier zugeschrieben wird. Der eigentliche Hintergrund ist eine grosse Einsamkeit zweier Menschen, die unfähig sind sich einander anzunähern. Seltsam finde ich eigentlich nur eure altheerenwitzeleien.

Geschrieben

Hallo Globalesklima,

Du scheinst es nicht verstehen zu wollen.

Dein Text provoziert nicht, er ist nur in seiner Aussage schwer nachvollziehbar.

"Krug leer" würde ich in Anlehnung an Trapattoni sagen.

Wenn Du keine kritischen Anmerkungen haben möchtest, verwende besser das Label "Nur Kommentar."

LG

Perry

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.