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Im Wald bei Nacht, die Vögel stumm,

In Dunkelheit ummantelt schleicht,

Der Wolf still um die Bäume rum,

Die Augen rot, die Schritte leicht,

 

Der Duft der nächsten Mahlzeit ruft

Jagt lange schon, will Beute reißen,

Er Nahrung für die Jungen sucht,

So lange hatten nichts zu beißen,

 

Die Fährte führt hinab ins Tal,

Wo jene leben und gedeihn,

Die ihn selbst jagen, jedes Mal,

Sollt er in ihrer Nähe sein.

 

Was bleibt ihm nur, was soll er tun,

Die Welpen Hungern, heulen laut,

Ein Schwein, ein Schaf, ja bloß ein Huhn,

Wer merkt schon, wenn er eines raubt,

 

Der Bauer lauert, schon seit Tagen,

Will dem Wolf ein Ende machen,

Treibt ihn, wird ihn bald verjagen,

Doch wer soll dann im Walde Wachen.

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