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Geschrieben
Das spricht mich sehr an, denn ich habe ja sowieso einen besonderen Bezug zu Weiden.

Ich hatte ja hier mal so eine Art kleine Kolumne am Laufen, wo ich manchmal laut nachgedacht habe und die heißt nicht umsonst "Weide im Wind".

Diese Bäume haben irgendwie etwas unglaublich schönes und beruhigendes an sich. Und sie sind biegsam und wiegen sich, weshalb ich sie auch immer als irgendwie schützend empfand, obwohl sie auch etwas an sich haben, was fast melodramatisch wirkt.

Diesen Aspekt hast Du auch hinein gebracht, nach meinem Empfinden. Ein sehr schönes Gedicht, liebe Carry!

Hallo Sushan,

 

Ich mag die Weiden und andere Bäume natürlich auch, sowie Kirsch und Apfelbäumchen aber ebenso Buchen, Eichen, Kastanien und Bäume überhaupt. Manchmal wünsche ich mir, mit ihnen reden zu können aber da hätte ich wohl eine Menge Ärger zu befürchten, wenn das mal jemand hören würde.

 

Ich danke dir für deinem Besuch bei mir und dass dir meine Traurige Weide gefallen hat.

 

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

die Trauerweide als "Gefühlswesen", das Dir Bilder von Schmerz und Sehnsucht ins Herz zaubert.

 

Die Verse sind Dir so gut gelungen, dass ich, als Leser, ganz in Dein Univerum aus Melancholie

und Erinnerung eintauchen kann, und das ist wahrlich der Sinn von guter Dichtung !

 

Da schimmert etwas zwischen den Zeilen, das ganz besonderes ist und zutiefst berührt...

 

 

P.S.:

 

Die Weide im Park:

 

“Obwohl mir Schneiden und Sägen geschah -

ich bin noch da, ich bin noch da !

Neue Zweige drängen aus der Rinde -

sie besteh'n die Zeit und alle Winde.”

 

 

Liebe Grüße,

 

Holger

Hallo Holger

 

Herzlichen Dank fürs Lesen, deine Meimung zu meinem Trauerweidengedicht und dein KommGedicht Die Weide im Park.

 

Bei so viel positiven Rückmeldungen muss ich erst mal über mich selber nachdenken , warum, wieso, weshalb.

 

@Alces auch dir nochmal ein Danke schön.

 

Liebe Grüße in eueren Samstag, der mir hier heute einen grauen Himmel mit Regen beschert hat.

Wobei gestern noch...

 

Licht & Liebe

Carry

 

Nachtrag: sorry für meinen kurzen Kommentar, aber ich war erst mal ziemlich sprachlos.

Geschrieben

Hallo Carry,

 

ein schönes Gedicht, es hat mich berührt und mich an meine Kindheit erinnert. Neben unseren Mehrfamilienhaus gab es eine schöne große Trauerweide, im Sommer haben wir Kinder dort gespielt, sie hat uns Schatten gespendet. Ich weiß nicht mal, ob es sie noch gibt, war schon ewig nicht mehr in meiner Heimat.

Habe deine Zeilen gern gelesen.

 

herzliche Grüße

die eiselfe

Geschrieben
Hallo Carry,

 

ein schönes Gedicht, es hat mich berührt und mich an meine Kindheit erinnert. Neben unseren Mehrfamilienhaus gab es eine schöne große Trauerweide, im Sommer haben wir Kinder dort gespielt, sie hat uns Schatten gespendet. Ich weiß nicht mal, ob es sie noch gibt, war schon ewig nicht mehr in meiner Heimat.

Habe deine Zeilen gern gelesen.

 

herzliche Grüße

die eiselfe

Hallo Eiselfe,

 

Manchmal scheint es mir zu gelingen, Gefühle ich Worte zu fassen.

Wenn dich nun mein Text an die Weide deiner Kindheit erinnert, so ist es sicherlich schön für dich, dass deine Gedanken dich dort noch mal hin geführt haben.

Ich habe mal eine *Rundreise* zu alten Plätzen, wo ich früher einmal gewesen bin, gemacht und war doch sehr erstaunt, wie sich vieles verändert hatte. Wo zuvor eine blühende Wiese war fand ich nun einen betonierten Parkplatz vor. Wie schade, dachte ich, wo auf der Wiese doch immer so schön Wiesenschaumkraut und Gänseblümchen zu sehen waren.

So was kann mich wirklich traurig machen.

 

Vielleicht schaffst du es ja doch mal noch mal in die Orte deiner Heimat aufzusuchen.

Danke für deinen Kommentar, der mir nun wiederum einen Rückblick gebracht hat.

 

Liebe Grüße

Carry

Geschrieben

Ich fühle mich wegen meines Namens dazu berufen, auch mal einen Kommentar darzulassen.

 

Ein sehr romantisches Gedicht mit sehr passendem Rhythmus. Allerdings halte ich die Reime teilweise für etwas zu flach und mangelhaft

winken auf ertrinken in dem Kontext des Gedichtes passte zum Beispiel eher schlecht als recht. Das Wort winken hat kaum einen Bezug zur zitierten Trauerweide.

 

Freundliche Grüße

 

Freien...weide

Geschrieben
Ich fühle mich wegen meines Namens dazu berufen, auch mal einen Kommentar darzulassen.

 

Ein sehr romantisches Gedicht mit sehr passendem Rhythmus. Allerdings halte ich die Reime teilweise für etwas zu flach und mangelhaft

winken auf ertrinken in dem Kontext des Gedichtes passte zum Beispiel eher schlecht als recht. Das Wort winken hat kaum einen Bezug zur zitierten Trauerweide.

 

Freundliche Grüße

 

Freien...weide

Hallo FreienWeide,

 

Sehr schön dich hier zu lesen und dass du dich berufen gefühlt hast, etwas zu meiner Trauerweide zu schreiben.

Das Wort winken gehört hier unbeding hin, weil es dem LI so erscheint, als ob, und vielleicht dachte das Winken könnte ein Zeichen sein.

Wenn du es aber für zu Flach befindest, so sei es denn, aber ich kanns eben nur einfach.

 

Dir ebenso freundliche Grüße

Carry... bei den Weiden

Geschrieben

Hallo Carry,

 

das Gedicht kommt dem Volkslied nahe, sowohl inhaltlich als auch der Form nach, 4 und 3 Hebungen, tapfer durchgehalten. Sehr schlicht, ohne gewollte Fisimatenten. Sehr schön die letzte Strophe, in ihrer Schlichtheit ergreifend. Ich könnte mir dieses Gedicht als Vorlage eines Liedes vorstellen. Wobei mich ernsthaft die fehlende Interpunktion beim Lesen stört.

 

Allerdings habe ich gegen einige Formulierungen Einwände. Zu angestrengt das Reimwort gesucht: zum Beispiel Weide - leide.

Inhaltlich ergibt sich für mich kein Sinn. Warum soll die Weide leiden? Auch winken - ertrinken. Da denkt man doch gleich an Doppelselbstmord.

Schaff dir mal den Steputat an.

 

Angelika

Geschrieben
Hallo Carry,

 

das Gedicht kommt dem Volkslied nahe, sowohl inhaltlich als auch der Form nach, 4 und 3 Hebungen, tapfer durchgehalten. Sehr schlicht, ohne gewollte Fisimatenten. Sehr schön die letzte Strophe, in ihrer Schlichtheit ergreifend. Ich könnte mir dieses Gedicht als Vorlage eines Liedes vorstellen. Wobei mich ernsthaft die fehlende Interpunktion beim Lesen stört.

 

Allerdings habe ich gegen einige Formulierungen Einwände. Zu angestrengt das Reimwort gesucht: zum Beispiel Weide - leide.

Inhaltlich ergibt sich für mich kein Sinn. Warum soll die Weide leiden? Auch winken - ertrinken. Da denkt man doch gleich an Doppelselbstmord.

Schaff dir mal den Steputat an.

 

Angelika

Hallo Angelika,

 

herzlichen Dank fürs Lesen und deine Einwände.

 

Ich werde mir mit Sicherheit keine Reimmaschine anschaffen oder im WWW danach forschen, weil es immer meine eigenen Worte bleiben sollen, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Wenn es einem Leser nicht munden mag, ist es eben so.

Ich könnte nun jede einzelne Zeile erklären aber genau das werde ich nicht tun, jeder mag daraus lesen wie es ihm beliebt.

 

Freundliche Grüße

Carry

Geschrieben
Ich könnte nun jede einzelne Zeile erklären aber genau das werde ich nicht tun, jeder mag daraus lesen wie es ihm beliebt.

Wenn man seine Gedichte erklären soll, ist das nicht gut. Jeder Leser soll seiner Fantasie freien Lauf lassen und den Text für sich deuten. Vielleicht kommen Autor und Leser dann sogar zu demselben Ergebnis.

 

LG Alces

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