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Ein Wort, ungesprochen,

im Blutschlag der Schläfe, morgens,

wenn die Sterne den Glanz verlieren,

der Mond hinterm Erdrund ertrinkt.

 

Diese Stunde der Kühle.

Unter Seufzern, unter Flüstern

leg ich mich zu dir.

 

Aus der Finsternis,

aus der Höhlung der Stirn,

aus ungesagter Sätze Licht –

deinen Vogelarm, Kranichfittich,

legst du mir aufs pochende Herz.

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Geschrieben

Hallo Angelika!

 

Ich mag deine Verse, weil sie immer mit sehr guten Metaphern bespickt sind;

Sehr schön zu lesen, sehr homogen; Gefällt mir echt gut;

 

Meine Denken dazu;

 

 

Das LI möchte dem DU was sagen, kann es aber nicht, weil irgendetwas es zurückhält.

Angst womöglich? Wieder zu Bett, schmiegt sich das nichts ahnende DU an das LI, legt den Arm aufs Herz

und mit dieser Geste fliegt letzter Mut es auszusprechen mit der Nacht davon..

 

Lieg wahrscheinlich daneben, aber ein Versuch ist besser als keiner;

 

mlg. Behutsalem

Geschrieben

Danke, Behutsalem, das ist eine mögliche Deutung. Es ist ja in einer Liebesbeziehung so, dass nicht alles ausgesprochen wird oder besser: nicht ausgesprochen werden muss, es reicht eine Geste, die der andere versteht und annimmt.

 

Danke, Angelika

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