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Geschrieben am

Morgens früh, so um halb acht

kam der Vermieter hat gesagt

es käm der Mann zum Schornstein fegen

es wär kein Grund sich aufzuregen

 

 

na, denk ich, das kann heiter sein

ich und der schwarze Mann allein

also warte ich gespannt

da kommt er auch schon angerannt

 

 

denn meine Freundin meint zu mir

kommt heut der schwarze Mann zu dir

dann küss ihn einfach, auf die Schnelle

dann kommt das Glück, auf alle Fälle

doch das war mir zu verwegen

ohje, da wurde ich verlegen

aber dann hab ich's gewagt

und hab nach seiner Hand gefragt

 

 

ob er so nett sie mir zu reichen,

fühl mich schon innerlich erbleichen

ob meiner Kühnheit bei dem Mann

doch der lächelte mich an

 

 

er reicht zum Abschied mir die Hände

wo ich mein Glück nun wiederfände

man müsste nur dran glauben fest

Fortuna macht dann schon den Rest

 

 

dann küss ich einfach meine Hand

bin ich denn noch bei Verstand

die Freundin meint das müsse sein

sonst blieb ich mit dem Glück allein

 

 

was alles so passieren kann

kündigt der schwarze Mann sich an

ich lächel still in mich hinein

muss ja nicht der Postmann sein

 

 

Aus dem Fundus 2004

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Geschrieben

Hallo Carry,

 

stimmt, immer die armen Postmänner..

herzlichst dein Gedicht,

so versteckt scheu und dann zum Ende.. wumm warum immer der Postmann.. voll gut gelungen finde ich.

 

Sehr gerne mitgeschmunzelt.. meinst wenn ich dir meine Hand reiche, krieg ich dann auch noch a bissi was vom Glück ab? grins...

 

liebe Grüße, Line

Geschrieben
Hallo Carry,

 

stimmt, immer die armen Postmänner..

herzlichst dein Gedicht,

so versteckt scheu und dann zum Ende.. wumm warum immer der Postmann.. voll gut gelungen finde ich.

 

Sehr gerne mitgeschmunzelt.. meinst wenn ich dir meine Hand reiche, krieg ich dann auch noch a bissi was vom Glück ab? grins...

 

liebe Grüße, Line

Liebe Line,

 

dir wünsche ich alles Glück der Welt du hat es wahrhaft verdient.

Gerne gebe dir gerne etwas davon ab, von dieser *fast* Wahren Geschichte. Dem Fegerlein hat das Gedicht so gut gefallen, dass er meinte, er wolle es in der StornsteinfegerZeitung veröffentlichen.

Ich hab ihm natürlich die Hand zum Abschied gegeben und ihm dabei das Gedicht präsentiert.

Sonst ist nix passiert. Und das ist auch gut so.

Freut mich, wenn du beim Lesen Spässken hattest.

 

Liebe Grüße,

Carry

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