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Geschrieben am

Der Deutsche braucht seinen Wald

 

Der Deutsche braucht seinen Wald, weil es in seinem Dickicht genauso dunkel hervorgeht wie in ihm, dem Deutschen

Es lässt ihn an Kraft gewinnen, da er so verschlossen ist

Und er braucht diese Kraft auch um der Kälte zu widerstehen in der nur er sich auskennt

Der Deutsche, der zerstört nicht. Denn er weiß darum die Natur zu pflegen

Und abgesehen davon, dass der Deutsche doch ein Wilder ist, da zerstört er doch

Aber nicht in seinem Wald, denn aus dieser Kraft da gewinnt der Deutsche seine Kraft

In seinem Wald zieht ein Wind durch her, kalt das er von eigenen Gedanken spricht

Und in diesem Wind liegt eine Stimme die sich keiner wagt zu übertönen

Jeder weiß, das es diese Stimme ist die das Land und seinen Wald beschützen.

So war der Deutsche einmal wieder in seinem Wald und geht zurück so in sein Land

Er weiß wenn er zu anderen spricht, warum er schweigt wenn er von dieser Stimme spricht.

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Geschrieben

Hallo Batem,

entschuldige, aber mir war bisher nicht bewusst dass "der Deutsche" -wer immer damit auch gemeint sein soll (der Räuber, der Waldbauer, der Wanderer etc.)- eine besondere Beziehung zu seinem Wald hat - welcher auch immer damit gemeint sein soll (der Bergwald, der Auwald, ein Naturpark etc.).

Auch von welcher "Windstimme" hier die Rede ist, von der jeder weiß und keiner wagt sie zu übertönen, will sich mir nicht erschließen.

Also bleibe ich bei dem Spruch, "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück."

Wenn man sich den Zustand der "deutschen Wälder" anschaut, scheinen die ihnen zugedachten Rufe nicht sehr wohlmeinend zu sein.

LG

Perry

PS: Verallgemeinerungen hinken immer ein wenig, besonders die Behauptung "der Deutsche sei ein Wilder" ist nicht weise, sondern einfach nur polemisch.

Geschrieben

Wow, ich habe selten einen Text gelesen, der sich so sehr in Zuschreibungen und Selbstgeißelung suhlt.

Meiner Ansicht nach gedenkt man den Opfern am besten, wenn man eine positive und optimistische Zukunft gestaltet.

Natürlich darf man das was war niemals vergessen und muss alles tun damit sich so etwas nicht wiederholt. Trotzdem trägt keiner der heute lebenden Menschen, irgendwelche Schuld, an dem was passiert ist.

Abgesehen von ein paar ganz wenigen Tätern, die noch leben. Aber das hat sich auch bald erledigt.

Hier "dem Deutschen" solche Eigenschaften zuzuschreiben und ihm irgendwelche Schuldkomplexe anzudichten, halte ich unsinnig.

Cem Özdemir hat mal gesagt: Heute heißen die deutschen Kinder Giovanni, Mustafa und Ali"

Und so ist es auch, denn das Straßenbild und auch die Kultur haben sich längst gewandelt.

Wir tragen eine Verantwortung, mehr aber auch nicht. Zumindest sehe ich das so.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Danke, dann versuche ich bald mal ein Gedicht über Mustafa und Ali beim Döner essen zu schreiben.. oder kam mir Kafka dort auch schon wieder zu vor?

 

Naja.. vielleicht wird es ja was mit rappen..

 

 

Weiter kann ich noch sagen, wenn die Polemik also die Auseinandersetzung der Kriegstreibung "unserer" türkischen Kinder-"Generation" auf der Straße erwünscht wäre.. dann müsste ich meinen Geist wirklich in die Realität setzen..

 

Oh je..

 

Mustafa kam schon wieder Knast hatte Jahrelang dort seinen Spaß er hatte sich den Scheiß jetzt ausgedacht als Ali mal wieder mit dem Messer kam sie raubten beide Taschen leer, die alte Oma dort - die Alte, die war der perfekte Mord.

 

Für 20 Euro hielten diese beiden Jungen ihr das Messer an die Brust, schade, dass diese alte Frau nun dafür gehen muss.

 

Du denkst mein Rap hat kein Sinn und Verstand? Scheiße man, ich stehe auf der Straße und ergebe mich dem Sumpf. Ja man, überall ist Sumpf hier du trittst rein aber deine Beine packt es nicht, es ist dein Gehirn, Bruder verstehst du mich? Was habe ich schon für eine Wahl Para (das ist Geld) macht nicht nur die Dollar Note grün, sondern sie ist auch ein Abyss das seinen Widerhall im Abgrund von meinen (Gehirn) Wänden schallen lässt.

 

Über all die Straße weißt du nichts wenn du nicht auf ihr lebst. Bruder alles was meine Musik machen soll ist klang, das verstehst du nur wenn du hier lebst.

 

Deutschland spielt sich nicht mehr in den Tönen der Gesellschaft ab, jedenfalls nicht in der Musik.

 

Kultur habt ihr verkauft ich bin eure Kultur ich bin eure Street. Eure Einfluss euer Geld. Seid ihr hochwohlgeboren? Scheiße du Kartoffel guck nicht so blöd.. ich bin Straße.

 

Doch ist mein Text immer wieder der selbe. Was willst du von mir? Versprichst du mir wenn ich S/scheine?

 

Jeder in dieser Welt will Geld. Musik ist Geschmack wenn die Kids es feiern, ein bisschen Wahrheit begleitet mich, doch einen Ausdruck von Kunst? Dafür ändert die Straße das Leben nicht oft genug.

Geschrieben

Hallo Batem,

Du willst mir doch nicht im Ernst die Weissagungen eines Freikirchengründers (WHG) als Begründung für die Zulässigkeit von Verallgemeinerungen verkaufen?

Glaube ist für mich Privatsache und sollte am besten nichts mit Gesellschaftspolitik zu tun haben (leider sind wir davon noch weit entfernt).

LG

Perry

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