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Geschrieben am

Von hinten greife ich dein Becken

und ziehe dich ganz nah zu mir.

Hier draußen hinter hohen Hecken,

da tat ich es schon oft mit dir.

 

Halt dich jetzt fest und schließ die Augen,

genieße es und gib dich hin.

Es wird dich in den Himmel saugen,

weil ich darin der Beste bin.

 

Du jauchzt und stöhnst in allen Lagen,

der Höhepunkt, er ist erreicht.

„Halt an“, hör ich dich prustend sagen,

das ist mir recht, es war nicht leicht.

 

Dein Schuh liegt irgendwo im Grase,

mein Oberhemd ist nassgeschwitzt.

Du atmest heftig durch die Nase,

ich keuche auch, total erhitzt.

 

Hast du mir auch nichts vorgegaukelt?

War dein Entzücken wirklich echt?

So hoch hast du noch nie geschaukelt,

mir wurd ja schon vom Zuschaun schlecht.

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Geschrieben

Guten Morgen Alces,

 

ja, ja bis zum Höhepunkt und wenn möglich noch ein bisschen weiter;

Eindeutig zweideutig, aber so was von herrlich geschrieben, vor allem wenn

man, in dem Fall Frau, sich da hineinversetzen kann , grins..

Voll ausgereizt möchte ich meinen und vor allem sehr stimmig geschrieben;

Handwerklich natürlich wieder ein Daumen hoch von mir;

wie auch für die Idee und deren sprachliche Umsetzung;

So lässt mich sich gerne bis zum Höhepunkt schaukeln...

 

sehr gerne gelesen,

mit lieben Grüßen, Line

Geschrieben

Lieber Alces, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Das ist echt toll geschrieben,prima verpackt und beinah wäre ich auch darauf reingefallen.

Aber dann dachte ich: nee kann nicht sein, so schreibst du normalerweise nicht.

Das war mir allemal ein Daumen hoch wert.

 

Liebe Grüße

Carry

Geschrieben

Hallo Sternwanderer,

 

ups, deinen Kommentar hatte ich glatt übersehen, sorry.

Hallo Alces,

 

ein hübsches Gedicht, das du einem Kind gewidmet hast.

Danke, wobei ich ulkigerweise beim Schreiben immer ein nettes "großes" Mädel vor Augen hatte, komisch.

 

LG Alces

 

 

 

 

Liebe Line, liebe Carry,

 

wie leicht einem die Fantasie etwas ganz anderes vorgaukeln kann, das lässt tief blicken. Aber ihr seid in guter Gesellschaft, Peter Alexander hatte die leicht erotisierende Wirkung der Schaukel schon lange vor mir entdeckt.

 

Zitat:

 

"Mein Liebchen hat ein zartes Bein

und einen Strumpf von Seide fein

Ihr rosa Strumpfband bindet sie

mit süssen Schleifchen über'm Knie"

 

Es freut mich, dass euch so viel zum Gedicht eingefallen ist, vor allem dir, Line.

 

Danke und liebe Grüße

Alces

Geschrieben

Hallo Alces,

 

 

Hallo Sternwanderer,

 

ups, deinen Kommentar hatte ich glatt übersehen, sorry.

mich übersieht man schon einmal

- unscheinbar wie ich bin -

 

 

 

Danke, wobei ich ulkigerweise beim Schreiben immer ein nettes "großes" Mädel vor Augen hatte, komisch

- wirklich komische, aber ulkigerweise habe ich das bemerkt

musste aber, bei der "Kehrtwendung" zum Schluss,

die eindeutige Zweideutig ja nicht erwähnen

ganz nach dem Motto: vornehm übersehen

 

 

LG Sternwanderer

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