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Nachruf auf einen guten Freund

So wie du konnte keiner schau´n,

dein Blick sagte: Du kannst mir vertrau´n. -

Ich kannte dich schon, da warst du ganz klein,

Drum wusste ich: Dein Herz war rein.

 

In Feld und Wald, wo das Blattwerk rauscht,

da haben wir häufig Blicke getauscht.

Du schautest mich an, ich schaute zurück:

Da war nicht nur Hunde-, da war Menschenglück.

 

Wir waren vereint in freier Natur.

Beglückt folgtest du des Wildes Spur.

Beglückt spürte ich, gegen den Sturm gestellt:

Wir beide gehören zu einer Welt.

 

Nun bist du nicht mehr. Dein Fell wurde rau,

der Körper schlaff, das Maul silbergrau.

Auch ich werde dereinst nicht mehr sein.

Jedoch bis dahin: Ich gedenke dein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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