Winterzeit

[Alter Wein]

Winterzeit

Schneeflocken tanzen einen Reigen

leise, fein und zart

bis sie liegen auf den Zweigen

keck und apart.

Flocken fallen silbergleich

auf die schlafende Natur -

sie breiten ihre Decke reich

über Wald und Flur.

Straßen und Wege sind verschneit

die Häuser tragen Hauben -

Kinder zum Schlitten fahr‘n bereit,

wenn die Eltern es erlauben.

Vater Frost ist auch gekommen

verschafft dem Schnee ein Bleiberecht -

er wurde dankbar angenommen

nur so ist der Winter echt!

 

27.12.18

© alterwein

[Behutsalem]

Liebe Mathi!

 

Das gefällt mir sehr gut;

Wenn auch metrisch nicht 100%

so ist das Bild das du malst ein entzückendes;

 

Bei uns ist es auch sehrrrr kalt geworden, Schnee liegt leider keiner mehr,

aber Väterchen Frost macht es wenigstens Reifglänzend..

Man wird ja zufrieden mit den Tagen (alten ) grins..

 

Sehr, sehr gerne gelesen und kommentiert,

mlg. Line

[Sternwanderer]

Hallo alterwein,

 

kalt ist es über Nacht bei mir geworden, doch der Schnee lässt immer noch auf sich warten.

 

Bei deinem entzückenden Gedicht um die Schneepracht bekomme ich fast Sehnsucht danach. Doch er breitet auch Müh und Last für mich - Schnee schüppen - ein mühseliges Unterfangen auf über 100m².

Am 2.Weihnachtstag zeigte ich meinem kleinen Enkelchen aus dem Küchenfenster wo er nächstes Jahr einen kleinen Hang herunterrutschen wird, wie sein Vater schon hinter meinem Haus, darauf freue ich mich jetzt schon.

 

LG Sternwanderer

[Alter Wein]

Hallo Line,

 

du weißt ja - ich und die Metrik (seufz).

Es sind "Sehnsuchts-Verse" - bei uns liegt auch kein Schnee (wohne im Flachland) es ist nur sehr kalt.

 

Wünsche dir ein paar ruhige Tage zwischen dem Wechsel.

Lieben Gruß Mathi

[Alter Wein]

Liebe Sternwanderin,

 

wie du dem Text oben entnehmen kannst, sind wir leider auch "schneefrei". Ich wünsche dir viel Freude mit dem Enkelchen, die hast du sicher auch ohne Schnee.

 

Eine gute Zeit bis zum Wechsel

alterwein