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Geschrieben am

In meine Stille

die abgefeimten Lügen des Tages,

die mich schweigen lassen

in meiner Einsamkeit.

 

Kaum noch Hoffnung

auf einen März, die Winter

beherrschen die Tage, die Nächte,

die Tröstungen.

 

Mit dem Erinnern leben,

den leeren Händen, dem Blick

voll Schmerz. Welch ein Mensch,

der das könnte.

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Geschrieben

Hallo Angelika,

 

diese Bilder der Einsamkeit hinterlassen Eindruck; sie sprechen mich an.

 

Das LI hat resigniert (die mich schweigen lassen), verliert die Hoffnung auf bessere Tage, lebt nur noch von Erinnerungen ...

ES droht unter seiner Last zu zerbrechen (Welch ein Mensch, der das könnte).

 

Doch ein kleiner Funken Hoffnung scheint im Leben des LI noch zu glimmen:

... die Winter / beherrschen die Tage, die Nächte, / die Tröstungen.

Oder sollte ich diese 'nächtlichen Tröstungen' als Todessehnsucht lesen. Dann bliebe dem LI tatsächlich nur noch die Hoffnung auf ein besseres Leben, auf ein Aufbrechen dieser tragischen Lebenssituation, ... nach seinem Tod.

Schön düster.

 

Gern gelesen

 

LG

Berthold

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