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erwacht aus dem sinnenden traum fällt mein blick

auf den lebensbaum gepflanzt zur geburt des kindes

überragt er mich himmelweit mit seinen lichten ästen

 

wasser bricht das eis bahnt sich den weg durch sand

und gestein schwillt zum fluss ich lasse mich treiben

im strom der zeit finde mein ziel im wellenden weit

 

am ende ergebe ich mich wie ein waidwunder wal

verhalle im neuronengewitter sich entladender zellen

hoffe es gibt ein fernes gestade an dem ich anlande

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Hallo Perry,

 

dein Gedicht 'woher wohin' finde ich klasse.

 

Das LI reflektiert über das Leben, das Woher, das Wohin.

Im Strom der Zeit treibt es während seinem 'Menschsein' und verliert sich

dann im 'wellenden weit'. Am Schluss Akzeptanz oder Toleranz gegenüber dem

Unausweichlichen (sich ergeben) und die Hoffnung auf ein 'fernes gestade'...

 

Die Binnenreime gefallen mir, die Alliterationen ebenso; das Bild vom 'waidwunden wal'

könnte m.E. ein wenig kleiner und friedlicher ausfallen. Wie dem auch sei ...

 

Perry, ich meine dir ist ein schönes Gedicht mit beeindruckenden

Bildern gelungen, in das du perrytypisch jede Menge Fragen

hineingeflochten hast. - Daumen hoch.

 

Sehr gern gelesen und sinniert.

 

LG

Berthold

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Hallo Bertold,

danke für deine wertschätzende Kommentierung.

Was den "waidwunden wal" anbelangt ist er tatsächlich etwas auf die Spitze getrieben was Alliteration und Dramatik anbelangt, aber das Bild sollte auch eine Art sprachlichen und inhaltlichen Höhepunkt darstellen.

Ich warte mal noch weitere Reaktionen ab, tendiere aber auch dazu, dass etwas weniger hier vielleicht mehr wäre.

LG

Perry

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