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Begrüßungsdialog

 

 

Hey lange nicht gesehen, was geht.

Was?

Was geht?

Ich?

Ja du.

Was soll gehen?

Was schon.

Ja was denn?

Nix.

Wie nix?

Nix eben.

Hä?

Ja iss nix.

Versteh ich nich.

Wieso nich?

Sach ma!

Was?

Gehts noch?!

Was meinst du?

Ja was wohl!

Versteh ich nich!

Hä?

Was hä?

Was geht denn?

Nihix!

 

Ach so - Ja dann - Tschüss

 

 

 

© Sternwanderer

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Geschrieben

hallo Sternwanderer,

 

wie wär´s wenn du den Minimaldialog mundartlich einfärben würdest?

 

ZB. so:

 

Wat?

 

Wat jeht?

 

Icke?

 

 

denn mit nix und iss warst du ja schon auf dem Wege...

 

Würde mE überzeugender wirken.

 

VG

wundi

Geschrieben

Hallo wundi,

 

hab Dank für deinen Kommentar und das ein wenig Mögen meiner Zeilen und der Anregung für das Umschreiben in einen Dialekt, womit du Recht haben könntest um das eingängigere Lesen.

 

Nix und iss sind Wörter die ich ab und zu selber gebrauche, ansonsten aber weitestgehend Hochdeutsch spreche und Dialekt nicht mag. Das NichtMögen macht auch vor meinem eigenen Dialekt nicht halt, der allerdings auch sehr schwer zu schreiben wäre, da wir viele Buchstaben verschlucken und manche Wörter total anders zu verstehen sind.

 

Ein Beispiel: hasse das --- hier vermutet man ein Gefühl --- mitnichten. Es bedeutet: Hast du das

 

Als DialektSchreiber bin ich völlig fehl am Platz und lese ihn auch höchst selten.

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Hallo Sternwanderer,

 

dein 'Begrüßungsdialog' führt mir vor Augen, mit wie vielen Formeln,

Floskeln, Banalitäten etc. wir so manches Gespräch unterhöhlen ...

 

Formal wäre dieser Dialog leichter zu lesen, wenn die Dialogpartner

zu unterscheiden und die Zeilenabstände etwas kleiner wären. - Ist

aber nur meine Meinung.

 

Sternwanderer, ich habe deinen luftigen Dialog gern gelesen.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo Berthold,

 

es ist ein Dialog, wie er millionenfach jeden Tag auf der Strasse passiert, bei flüchtigen Begegnungen, die sich schnell wieder verflüchtigen wollen --> teils aus Zeitmangel, teils auch an fehlendem Gesprächstoff, so denn man überhaupt ein Gespräch auf der Strasse führen will. Das passiert vielleicht bei nichtberufstätigen Hausfrauen die Kinder - Ehemänner - Nachbarschaft, auf der Strasse sich treffend bei Einkaufen, abhandeln.

 

Du hast Recht, die Zeilenabstände sollten in diesem Fall kleiner gehalten werden.

 

Die Kenntlichmachung um den Gesprächspartner finde ich überflüssig, da es ja ein Dialog, respektive ein "einsilbiger" Schlagabtausch ist --> in dem einer anfängt und abwechselnd Frage/Antwort gegeben wird.

 

Ich danke dir für deinen Kommentar wie auch für die konstrukrive Kritik und grüße dich herzlich

 

Sternwanderer

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