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Felsen weinen, wenn der Ozean sie berührt.

Wolken träumen, wenn der Wind sie verführt.

 

 

Meine Seele wird zum Schatten, wenn du dem Tode erliegst.

Zerschellt an Felsen der Erinnerung, die im Winde verweht,

aber meine Liebe wird dich suchen, denn sie niemals vergeht.

Der Schatten wird zu meiner Seele, bis du als meine zu mir fliegst...

 

In schwarzem Blut ertränke ich jedes Mal,

denn lebendig fühle ich mich in der Quall.

Ohne dich meine Liebe ist, das das einzige Zeichen,

im Schmerz dem Tode auszuweichen!

 

 

Wolken träumen, wenn mein Atem sie verführt.

Felsen weinen, wenn mein Blut sie berührt.

 

 

Ozeane ertränken in meinen Tränen...

Würdest du dich auch so nach mir sehnen?

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Geschrieben

Hallo A.K.

 

Ich finde dein Gedicht sehr schön stimmungsvoll, aber auch düster. Besonders Anfang und Ende finde ich sehr gelungen und "Wolken träumen, wenn der Wind sie verführt" klingt sehr schön poetisch und mysteriös.

In der Mitte bin ich etwas über "denn sie niemals vergeht" gestolpert. Der Satz wäre grammatischer wenn du "denn" durch "weil" ersetzen würdest, obwohl normalerweise "denn" natürlich hochsprachlicher klingt als "weil".

Ich finde in der dritten Strophe wirkt der Inhalt eher in die Reime gezwungen, obwohl ich den Rahmen "Im Schwarzen Blut... im Schmerz dem Tode auszuweichen" an sich als einen schönen Ansatz sehe, der deine Handlung nochmal dramatisiert und konkretisiert. Aber vielleicht ist diese Konkretisierung auch gar nicht nötig, ich finde gerade das Vage und Flüchtige hat seinen Reiz in deinem Gedicht.

Insgesamt hat es mich auf jeden Fall sehr berührt und die Zeilen an Anfang und Ende finde ich großartig.

 

LG Rabentochter

Geschrieben

Hallo A.K.

 

ich spüre, dass du dein Gedicht mit jeder Faser deines Herzens geschrieben hast und finde es sehr schön und würde mich genauso nach dem Verlust verzehren wie das LI.

 

Auch ich hätte auf das - denn - in S2 V3 verichtet.

 

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Danke für euren Feedback, und dass es euch beide berührt hat. Eure unterstützende Meinung zu dem Klang der Farbe des Gedichts ist meine Herzensangelegenheit. Ich habe den kleinen Hang zu düsteren Darstellung der Poesie.

Lieber lieben Gruß als auf Händen zu Fuss....danke A.K.

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