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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Legend mein Leben nieder

in verdarbter Gruft

auf Dufte Morgenflieder

senkendem Blickekluft

steigende Seelenflügel

durch Silberkrähen tragend

über Schleiers Tode Hügel

namentlich verzagend

tröstlicher Gewimmer

stillernen Dornen Stummheit

entglitten schaurig im Dimmer

streifend an deinem Geleit

 

 

Der Morgen im Frühling begann nicht mehr

 

 

...verfärbte Erinnerungen

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Danke für dein Feedback. Lyrik ist literarische Gattung, in der subjektives Erleben, Gefühle, Stimmungen oder Gedanken mit den formalen Mitteln von Reim, Rhythmus u. Ä. ausgedrückt werden. Jeder hat doch eigenen Style Gefühle und Emotionen zu beschreiben. Es ist wie ein Gemälde, das mit dem Auge und ausführender Hand, das erdachte Motiv zu Leinwand getragen wird. Ich bin mehr der Freestyler, kombiniere und probiere Diverses aus. Natürlich ist auch das Gelesene von der Stimmung abhängig in der, der jeweiliger Leser sich befindet ( betrachte ein Bild am schaurigen oder am sonnigen Tage und es wird dir anders erscheinen) so ist das auch mit Poesie.

LG A.K.

Geschrieben

Hallo Walther,

manche mögen Aquarell, manche Ölfarbe, manche Picasso, manche Straßennamler. Kunst (Poesie) ist frei und unbegrenzt, deshalb ist der Geschmack entscheidend. Dir gefällt mein Experiment nicht und das ist okay so. Vielleicht würde dir dieser Text besser im Labor gefallen, oder worauf basieren Experimente? Gibt es dafür eine Formel?

Ich werde mir Mühe geben, möge auch dich ein von mir verfasstes Gedicht entzücken.

LG A.K.

Geschrieben

Hallo Walther,

"gute" Poesie? "Gut"ist ein weiter Begriff, darunter kann ich mir viel vorstellen. Es ist auch "gut" möglich, dass mir etwas anderes besser als "gut" passt, was dir wohlmöglich als "schlecht" erscheint. Weisst du es gibt auch besondere Gedichte, die einem viel bedeuten könnten, die kritisiert werden ohne nach dem Hintergrund gefragt zu haben, weswegen überhaupt so etwas entstanden ist. Aber ich gebe dir Recht, man sollte sich erst besser reinlesen und vielleicht auch noch hineinfühlen, um überhaupt ein Teil Dessen zu verstehen, was der Verfasser überhaupt damit ausdrücken wollte.

LG A.K.

Geschrieben

Hallo Walther,

wer hat das Kriterium zu entscheiden was gut ist und was nicht? Gerade bei Kunst jeglicher Art und Form ist das meist des Betrachtes Geist. Und heutzutage mehr die Konsumlage, mehr als der Verstand, tut dem Herzen Brand.

LG A.K.

Geschrieben

Hallo Walther/die3.Jeije

In Pennsylvania im Jahre 1717 war ich eine schöne, junge Lady aus einem reichen Hause. Die Plantagen gedeihten wie meine unsterbliche Liebe zu dem armen, jungen Maler. Da meine fromme Familie gegen die wachsende Liebe zwischen uns beiden gestimmt war, ging er von mir fort. Für mich war der Kummer so unerträglich....

Der Morgen an dem ich erwachte, war eine gewitterschwere, drückende, atemraubende Last, da nahm ich mir mein Leben in der Hoffnung ihn im Tode wieder zusehen.

Im Jahre 2018 ging träumend an Fliederbäumen vorbei, die diesen Fragment der verfärbten Erinnerung in mir herforgerufen haben. Hinter dem Schleier der Erinnerung meines Todes, sah ich wie Silberkrehen meine Seele hinter die Hügel der Tode hinaus brachten, aber meinen Geliebten habe ich dort nicht angetroffen.

Mit dem Gedicht beschrieb ich nur den Todesübergang.

LG A.K.

Geschrieben

Hallo Walther

entschuldige für die grammatikalischen Fehler 8o , war wohl gestern schon zu müde, aber dafür hast du etwas wofür du mich zum Boden drücken kannst. Ich denke dir ist noch nie ein grammatikalischer Fehler unterlaufen.

LG A.K.

Geschrieben

Ist man anders, hat man es schwer

schreibt man anders, hat man es noch schwerer -

 

 

Wenn ich mir Worte ergooglen muss, nur weil sie anders geschrieben wurden, als es wir sie kennen, Beispiel von heute: hyggelig - was ist da viel anders, als die individuell geschriebenen Worte in dem obigen Text? Nur weil es ein "prominenter" WGler geschrieben hat?

 

Sicherlich hätten die Worte ein wenig eingängiger formuliert werden können, hier ein -s- dran und dort ein - die, der, das - hinzufügen und schon klappt es mit dem besseren Verstehen, vielleicht.

 

Nicht immer kann man dem Gedankengang eines Autors sogleich folgen und irrt in den Wortgängen herum. Umso beachtenswerter finde ich, dass dieser Autor am Ende eines Textes stets einen Lichtschimmer hinterlässt.

 

 

Und nun: Haut den Sternwanderer

Geschrieben

Hallo Walther,

 

mit Entzücken lese ich deinen Kommentar und noch mehr freut es mich, dass du mir mein neu errungenes Wissen noch einmal erklärst - danke dafür.

 

Danke auch für deine wiederholte StandpunktErklärung, wovon ich meinerseits absehen werde, da ich denke dass ich mich klar ausgedrückt habe und Wiederholungen hasse.

 

Dies hier ist ein Forum für Dichter und ----- - Denker - -----

 

Ich wünsche dir ebenso ein freudig beseeltes weiterdichten, in der für uns gewohnten Form und Norm.

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Hallo Walther

da hast du Recht, man kann an Allem arbeiten auch an dem Zugang zum freien Geist, denn ich finde gerade Poesie ist ein schöpferisches Schaffen, in dem keine Grenze gesetzt werden sollte, sonst beengt man alle und somit auch sich selbst. "Eine wilde Rose, wird nie im Beamtenvorgarten gedeihen können".

LG A.K.

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