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Geschrieben am

Richtlinien auf der See

quadratisch und zeh

Sperrig wäre der Wind

aus dem die Wellen sind

In tiefen Strömungen

Wärme in die Kälte durchdrungen

mit Sauerstoff bereichert

auf den steigenden Luftblasen angereichert

Temporärer Tauch Geschwungenheit

die, die See im Winde zu jeder Zeit befreit

Fange keine Luft...atme sie

aus den Wellen der Poesie

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo A.K.,

 

als Freund der See, habe ich deinen Text mit Interesse gelesen.

Begriffe wie "Richtlinien", "quadratisch und zeh (meinst Du zäh?)" oder "bereichert" machen es mir allerdings schwer,

ein poetisches Gefühl aufkommen zu lassen.

Konstruktiv halte ich die unterschiedlichen Schriftgrößen und -farben sowie das "wäre" und "auf" für wenig textunterstützend.

Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung.

 

LG

Perry

Geschrieben

Hallo A.K.,

ein Freigeist muss kein Lyriker sein, aber er kann einer werden, wenn er sein "Handwerk" beherrscht.

Ich war mal auf einem Lyrikseminar mit Uwe Kolbe und der sagte uns, Lyrik ist zu 90 % Handwerk und zu 10 % Inspiration.

Nach 10 Jahren Forenarbeit stimme ich ihm da 100 % ig zu.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo A.K,

 

dein Werk kann man sehr gut auf das Leben leben übertragen und finde ich in seiner Aussage gut gelungen.

 

Ich erkläre einmal, wie ich deinen Text lese:

 

 

Poesia

 

--- da denke ich an Poseidon, denn Gott des Meeres und habe vielleicht ein wenig sehr um die Ecke gedacht, doch lenkt er nicht die Geschicke auf der hohen See?

 

Dein Eingangsvers ist das Fazit aus der Gegebenheit, dass du dir das Meer wie einen geometrischen Körper vorstellst und daraus resultiert das Verhalten → die Richtlinien des Windes, der Welllen, wenn sie eingeengt werde.

Fein ist, dass du die uralte Längenmaß → Zeh einbringst. Ein Relikt aus deiner Seelenwanderung, das du dir aufbewahrt hast und an die ich glaube und der festen Überzeugung bin, dass ich auch schon einmal existierte - in der dunkelen Zeit in Frankreich.

In deinen weiteren Versen beschreibst du das Gefühl um die Schönheit und Geborgenheit wenn Wärme die Kälte verdrängt, es bereichert das Wohlbehagen wenn man das Leben einatmen kann, auch wenn das Dahingleiten in seiner schwungvollen und eleganten Leichtigkeit nur von einer kleinen Dauer sein kann, aber durchaus von aller Last befreiend ist.

 

Vielleicht komme ich mit meiner Interpretation ein wenig an deine Intension heran, falls nicht – belächel mich.

 

Auf jeden Fall hat mich dein Werk sehr angesprochen, einziger Kritikpunkt und da gebe ich Perry Recht, ist deine Formatierung, die es dem Leser sehr schwer macht und für mich auch nicht gut gelungen ist.

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Hallo Allerseits

habe mit sehr grossem Interesse und Bewunderung eure Aussagen gelesen.

 

Mit meinem heutigen "Wissensstand" kann ich zum "Freigeist" keine Definition formulieren, aber eine Erklärung nach meinem geistigen Eigentum liefern. Für mich ist "Freigeist" undefinierbar, da Definition gleichzeitig eine Art Beschränkung ist, wäre demnach auch "definierter Freigeist" unfrei.

 

Mir persönlich gefallen manche von mir geschriebene Gedichte auch nicht, aber ich hatte mit mir selbst einen Disput und dachte mir gefallen sie nicht, aber vielleicht jm der sie ließt. Deshalb werde ich meine Werke trotzdem hierher reinstellen und vielleicht der eine oder andere inspiriert und beflügelt zu neuen wunderbaren Werken.

 

Was "Poesia" angeht, mit diesem Gedicht wollte ich anregen bewegen. Ich finde jede/r, der/die hier schreibt, eine eigene Fantasie und eigenen Aufbau und vieles mehr.....auch, wenn es nur Freude am Schreiben ist, schreiben sollte. Ich möchte fördern, denn der "geistige Zustand" in jeder Persönlichkeit, etwas wundervolles herforufen kann. ( Erkennst du hinter einem Werk einen Autisten?)

 

Besonderen Dank an Sternenwanderer

Ich belächel niemanden, ich lächel an und lache mit....

 

Vielen Dank noch mal an alle.

 

LG A.K.

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