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Noch einmal ans Meer


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Einmal noch das Meer sehen

barfuß am Strand entlang gehen.

Der Wind streichelt mein Gesicht

fühl' mich wohl, wie lange nicht.

Die Sonne meint es wahrlich gut

ich trag' am Strand den Sonnenhut.

ich sammle Muscheln, wie in all den Jahren

will die Erinnerung ans Meer bewahren.

 

Die salzige Luft atme ich tief ein,

dann schlafe ich im Strandkorb ein.

Wenn die Sonne im Meer versinkt,

auch wenn es etwas kitschig klingt -

genieße ich den Augenblick

spüre in mir - so viel Glück.

Einmal noch das Meer sehen

doch meine Sehnsucht wird nie vergehen.

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Hallo eiselfe,

 

dein Gedicht 'Noch einmal ans Meer' gefällt mir.

 

Wehmütige Gedanken sind es, die sich das LI hier macht, aber auch

schöne: Barfuß am Strand, Wind, Sonne, Muscheln, salzige Luft - das

All-inclusive-Paket eben.

Mir gefällt, dass du die Wunschgedanken im Indikativ schreibst, fast so,

als wäre das LI tatsächlich am Meer ...

 

ich genieße diesen Augenblick

Hier würde ich ein bisschen umstellen, um den Gedanken 'Am Abend, wenn

die Sonne im Meer versinkt' wieder aufzunehmen. Also in etwa:

'genieße ich den Augenblick'.

 

eiselfe, ich bin gerne ein Stück mitgeschlendert.

 

LG

Berthold

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Hallo Eiselfe,

 

davon träume ich auch immer wieder und hoffe, wir können das Meer noch oft sehen.

Konstruktiv fände ich es hier gut, wenn der Einstiegsgedanke

 

"Einmal noch das Meer sehen

barfuß am Strand entlang gehen."

 

am Schluss noch einmal aufgegriffen würde:

 

"Einmal noch das Meer sehen

bevor wir von dannen gehen."

 

Nur ein Vorschlag, dann hättest Du auch gleiche Strophenlängen.

 

LG

Perry

 

PS: Die Interpunktion solltest Du vielleicht auch noch einmal überarbeiten.

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Hallo Berthold,

 

bei mir wird es wahrscheinlich beim träumen bleiben, aber schon beim Schreiben sehe ich Bilder vor mir aus vergangenen Jahren, kommen Erinnerungen

zurück - und das ist auch ganz schön.

Es hat mich gefreut, das du mit geschlendert bist.

Und Danke für die Anregung, ich schaue mir die Zeile noch mal in Ruhe an.

 

Liebe Grüße

eiselfe

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Hallo eiselfe,

 

eine sehr schöne Momentaufnahme, sehr gegenwärtig. Ich bin beim Lesen sofort beim LI und eigene Erinnerungen flammen auf.

Mein Lieblingsmeer ist zwar weiter südlich (Sporttaucher), aber ich weiß, wie schön es an der Ostsee sein kann - noch schöner als an der Nordsee. Meine Familie kam väterlicherseits von dort und noch existiert dort Verwandtschaft.

 

Das einzige, was mir auffiel war die Zeile

Am Abend, wenn die Sonne im Meer versinkt,

Da die Sonne stets am Abend versinkt, könnte man die ersten beiden Worte wegfallen lassen. Würde inhaltlich nichts ändern, wäre aber gut für die Zeilenlänge im Verhältnis zu den anderen Zeilen.

 

Zum Silben- und Hebungenzählen hatte ich jetzt keine Motivation, dazu war mir der Ton deines Gedichts zu entspannt..

 

Gerne gelesen.

Ruedi

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Hallo eiselfe,

 

ein wehmütig, sehnsuchtsvolles Gedicht gibst du mir zu lesen, das sich mit der Vergangenheit, aber auch mit Zukunftsgedanken beschäftigt, denn

- einmal möchte ich noch - .

 

Wer kennt das nicht, dieses einmal noch Wollen - bevor man nicht mehr kann, aus welchen Gründen auch immer.

 

 

LG Sternwanderer

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Hallo Perry,

 

ja, das Meer ist immer schon mein Traum, meine Sehnsucht und das wird auch immer so bleiben ...

 

Deine Anregungen werde ich mir noch mal in Ruhe durchlesen, aber ich denke, da kann ich noch etwas verbessern.

Du hast recht, mit der Interpunktion habe ich so meine Problemchen, daran muß ich noch arbeiten.

Habe deine Gedanken dazu gern gelesen.

 

LG

die eiselfe

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Hallo Ruedi,

 

schön wieder von dir zu lesen.

Es freut mich, das dich mein Gedicht anspricht und ich bin auch dankbar über jede Anregung, die ich bekomme.

Wünsche und Träume hat man wohl in jedem Alter - auch wenn vielleicht nicht alles in Erfüllung gehen wird- aber so lange man Träume hat

lebt man noch.

 

liebe Grüße

eiselfe

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