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Geschrieben am

Hoher Empfang

 

Klavier zum Defilee

 

Hände drücken

 

Kleider mit Dekolleté

 

Orden schmücken

 

Viele Worte fallen

 

jeder sei sich wichtig

 

nur schönes ausmalen

 

Probleme sind nichtig

 

Ambiente mit Glimmer

wer zahlt, es wird teuer

 

Verschwendung pur

 

wir, mit der Steuer

 

sind das Fußvolk nur

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Geschrieben

Eigentlich gönne ich der Politik ihren Luxus, da ich finde, Staatsoberhäupter müssen auch repräsentieren.

Und für ihre große Verantwortung sollen sie auch ruhig im Luxus leben, wo sie es so angenehm wie möglich haben.

Das Problem ist nur das sie ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich Vertreter des Volkes zu sein, nicht mehr nachkommen. Manche scheinen auch vergessen zu haben, für wen sie arbeiten und das sie keine Könige, oder Fürsten sind, die nur gebieten brauchen.

Bei den einfachen Arbeitern, Rentnern und bei den Kindern und der Infrastruktur kommt immer weniger an. Dafür ist man auf Du und Du mit der Presse, die ihre Aufgabe als vierte Gewalt auch immer weniger erfüllt, sowie mit Konzern Chefs. Oder man schmiedet weltfremde Pläne in Brüssel, die mit den Menschen immer weniger zu tun haben.

Natürlich tut man all dies, während man sich selbst die Diäten immer weiter erhöht. So kann es nicht weitergehen.

Dein Gedicht ist sehr schön geworden. Wenige Worte, klare Aussage.

Gefällt mir sehr gut.

 

Noch eine technische Frage, es soll keine Kritik sein. Ist das Absicht, dass die Abstände zwischen den Zeilen so groß sind?

Oder ist es wieder die Forensoftware, die mit Word offensichtlich nicht klar kommt?

Ich mache das immer so, wenn ich etwas einstelle: Ich erstelle ein neues Thema, kopiere das Gedicht und gehe dann komplett raus.

Wird ja alles automatisch gespeichert. Wenn Du das Thema dann nochmal erstellst, erscheint Dein Gedicht, gleich mit den Lücken.

Dann kann man korrigieren. Man darf bloß nicht die Größe ändern, dann kann es passieren das wieder alles zerschossen wird.

Das wollte ich nur mal erwähnen, weil das Ganze ein bisschen nervig ist und ich auch erst nicht wusste, was ich dagegen unternehmen soll.

Außer im Nachhinein zusammenrücken, aber ich mag es immer nicht, wenn dann "11x geändert" drunter steht.

 

Schönen Abend noch und liebe Grüße

Yue

Geschrieben

Vielen Dank für den Technik-Hinwei. Ja, da ich neu hier bin, gefällt es mir auch nicht, wie die Texte rüber kommen. Also keine Absicht mit den Abständen. Mit dem Gedicht bemängele ich die enormen Kosten für Präsentionen usw. die im Nachhinein ohne Ergebnisse nur erhebliche Kosten verursacht hat. Vielen Dank für deinen Kommentar,

 

schönen Dank, Rosenrot

Geschrieben

Tja, das ist so eine Sache mit dem Gönnen von Luxus der "Eliten". Immerhin gönnen Sie sich den auf unsere Kosten, auf Kosten derer, die sie eigentlich vertreten müssten, falls es Politiker sein sollten. Lass die doch Champus trinken und Kaviar schlucken, Rosenrot, meine oder deine Ernährung jedenfalls ist es nicht. Sieh dir mal unsere Bundeskanzlerin an, wie sehr sie mit den Jahren und Hunderten von Empfängen in die Breite gewachsen ist. Also gesund ist Kaviar nur bedingt.

 

Das Gedicht ist eine Feststellung. Geht mir aber am wirklichen Problem vorbei, nämlich am Elend ganzer Teile der Bevölkerung. So, wie es jetzt dasteht, kann sehr schnell das hämische Schlagwort Sozialneid aufkommen, und damit hätte sich dein Gedicht erledigt. Was mir fehlt, ist das, was man die Struktur eines Gedichtes nennt, um zu einer einsichtigen Aussage zu gelangen, nämlich zur Gegenüberstellung von Reich zu Arm. Das ist doch das Problem von heute, die soziale Spaltung der Gesellschaft. Um die geht es dir doch.

 

Was mich außerdem stört, ist, dass dein Gedicht theoretisiert. Um wirklich den Leser zu erreichen, brauchst du konkrete Personen, die du ins Licht des Lesers stellst. Lass am Beispiel des Herrn Groß und des Herrn Klein den Leser selbst zu dieser Einsicht kommen, dass da was nicht stimmen kann, wenn nämlich außerdem noch totale Harmonie zwischen oben und unten gewünscht wird, eine Vergewaltigung jeder Logik. Indem du aber von uns als dem "Fußvolk" sprichst, triffst du die Sache nicht.

 

Soviel zum Inhaltlichen, zum Technischen habe ich im großen und ganzen keine Einwände. Das Kursive stört mich, das hat so was von "Seht her, ich habe ein Gedicht geschrieben!" Warum willst du mit deinem Schriftbild dich von den anderen unterscheiden? Vielleicht solltest du dir noch mal die Rechtschreibung genau ansehen, zum Beispiel wird Schönes (das Schöne) als Substantiv behandelt.

 

Angelika

Geschrieben

Allerdings gelingt es der Politik ja auch, immer wieder neue Sündenböcke zu generieren, die von ihren Fehlern ablenken.

Mancher Bürger glaubt ja fest, man müsste bloß ein paar Reiche höher besteuern, oder Firmen die Wohnungen wegnehmen, dann wäre mehr Geld für die Armen da.

Nun ja, der Staat erwirtschaftet seit Jahrzehnten Milliardenüberschüsse. Weswegen ich mal behaupte: Nicht ein einziger Cent mehr würde beim Arbeiter ankommen, bei den Armen schon gar nicht.

Leider wählen die Bürger aber immer dieselben Leute, solange die ihnen möglichst Sand in die Augen streuen. Wobei ich immer glaube, in Wirklichkeit geht es um was anderes.

Solange der normale Arbeiter halbwegs in der Lage ist, seinen Kühlschrank zu füllen, einmal im Jahr in Urlaub zu fahren und Flatscreen, sowie Netflix zu zahlen, glaubt er es gehe ihm gut.

Deshalb denkt er wohl, die Politiker leisten gute Arbeit und bevor es schlechter wird, lässt er sie machen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, zumindest auf lange Sicht. Aber Abstiegsangst ist eine mächtige Waffe.

Deutschland ist bereits auf dem absteigenden Ast. Es fällt nur noch nicht so auf, da wir von einem sehr hohen Niveau nach unten gehen.

Wer einmal durch Peking gegangen, ist durch Shangai, oder Shenzen, der weiß wo die Zukunft stattfinden wird. Wenn man danach wieder in Berlin landet, oder durch Hannover spaziert, macht man sich schon so seine Gedanken.

Und bitte nicht mit der dort fehlenden Freiheit, oder der Zensur argumentieren. Denn ein ähnliches System wird hier auch gerade errichtet.

Nur mit viel schöneren Worten und "zum Schutz". Wahlweise vor Rechten, von "kleinen Künstlern" oder unter dem Label Klimaschutz.

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