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Geschrieben am

Ein Gedankensturm zieht auf,

Bläst durch den trüben Saal,

Wirbelt durch alten Ideenstaub,

Hinterlässt einen Unruhepol.

 

Der Geistesgegenwärter erwacht,

Leuchtet alle Gehirnzellen aus,

Sammelt eifrig Frag-mente ein,

Nimmt sie in Zweifel-Haft.

 

Mit Bedacht trägt er sie zusammen,

Malt sich mit Sinnstiften ein Bild,

Steckt's in eine Hülle aus Klarsicht,

Beseelt nun von wohl'gem Mut.

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Geschrieben

Hallo Leoquentin,

 

die gelungenen Doppeldeutigkeiten tragen den Text gut durch das Kopfgefängnis.

Ein wenig überlege ich noch, wer mit dem "Geistesgegenwärter" gemeint sein könnte,

ich tippe auf den gesunden Menschenverstand.

 

LG

Perry

Geschrieben

Lieber Perry,

Sozusagen. Ich habe nach einem 'Wärter' gesucht und bin dann auf eine Ableitung von' Geistesgegenwart' / 'geistesgegenwärtig' gekommen, weil es von der Bedeutung her gut passte. Nach dem sog. Gedankensturm ist man geistig wach und aufmerksam und denkt in neuen Bahnen, ist offen für neue Einsichten.

Liebe Grüße!

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