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Geschrieben am

Wild heult das Rudel im Wald,

Odin zum Ruhme, zur Ehr,

Leise rennen hunderte Pfoten

Für Asgard durch Midgard, seht her!

Schneller und schneller, durch mondhelle Nacht,

Nacht, die den Wölfen gehört,

Alben und Riesen erzittern,

Christen, sie schweigen empört.

Heervater zu singen ewige Macht

Tausende Wölfe heulen heut Nacht...

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Geschrieben

Hallo Sternenstaubsucher und willkommen in der PoetenWG,

 

ein mystisch schöner Text. Wölfe können so manche Nacht verzaubern...

Zunächst aber eine Frage, ich muss gestehen dass ich mit "Asgard" überhaupt nichts anfangen kann. Ich nehme an es handelt sich dabei um eine Sagengestalt?

Formell interessant, eine Stelle liest sich etwas holprig:

Schneller und schneller, durch mondhelle Nacht,

Nacht, die den Wölfen gehört,

die Dopplung von "Nacht" direkt aufeinander folgend zeigt dass diese mondhelle Nacht den Wölfen gehört, ist aber etwas sperrig. Da aufgrund des Akrostichon der Vers mit "N" also Nacht anfangen muss, könnte man evt den vorigen Vers etwas ändern. Du kannst meine Vorschläge aber auch getrost verwerfen, sind nur Ideen. Die Bedeutung soll ja bestehen bleiben. Statt "durch mondhelle Nacht" zb. "im Licht des Mondes" oder einfach "durch helles Mondlicht"... so in der Art.

Man könnte die Verse auch verbinden und den fünften einfach im sechsten fortsetzen, wobei das Dein sonstiges Versschema durchkreuzen würde..

Naja, vielleicht bin ja auch nur ich darüber gestolpert.

 

Abgesehen davon sehr gerne gelesen und den Wölfen gelauscht

LG

Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo Lichtsammlerin!

 

"Asgard" und "Midgard" sind Orte aus der nordischen Sagenwelt. Asgard heißt dort der Wohnort der Götter, also quasi das, was in Griechenland der Olymp ist, und Midgard bezeichnet den Ort, wo die Menschen wohnen, also die Erde. Und Heervater ist ein Beiname Odins.

 

Ich werde deine Vorschläge auf jeden Fall bedenken. Danke für dein Interesse! Und für deinen Willkommensgruß!

 

LG

Sternenstaubsucher

Geschrieben

Hallo nochmal,

 

dein Gedicht stellt die Wolfsnacht so eindrucksvoll dar, dass einem Schauer über den Rücken laufen. Man glaubt, mittendrin im Geschehen zu sein und kann die Wölfe fast hören. Es erinnert mich an Tolkiens Herr der Ringe. Sehr packend. Das Wiederholen des Wortes Nacht einmal am Ende und einmal am Anfang des Verses finde ich als Stilmittel gerade gut. Es baut Spannung auf. Ich habe dein Gedicht gerne gelesen.

 

LG und willkommen

 

Kirsten

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