Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Änderung das ganze Leben

neue Wege braucht mein Glück

dem Unbekannten gilt mein Streben

Welt entdecken Schritt um Schritt

 

ferne Stadt, exotisch Land

vielfarben Kosmos tut sich auf

im Wissensdurst schwelgt der Verstand

doch das Gefühl geht dabei drauf

 

denn Freundschaft braucht Beständigkeit

braucht Nähe und vor allem Zeit

mit jedem Umzug ließ ich zurück

die Freunde und damit mein Glück

 

als dann die schwere Stunde kam

da gab es keinen lieben Arm

der mich gehalten hätte

ich lag allein im Bette

 

jetzt hab ich eine Stadt gefunden

und bleib an diesem schönen Ort

in Freundschaft bin ich nun verbunden

mit Menschen und geh nicht mehr fort

 

jedoch der Unternehmungsgeist der bleibt

ich stell die Möbel neu

ein frisch' Projekt von Zeit zu Zeit

Verstand und Herz sind jetzt zu zweit

das ich mich endlich freu

  • Antworten 4
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Birke,

 

ich lese auf der einen Seite den Abenteuergeist heraus, Wissensdurst und den Wunsch möglichst viel von der Welt zu sehen, und auf der anderen Seite die Sehnsucht irgendwo anzukommen, Freundschaften zu halten und daran zu wachsen. Und zwischen beidem eine Mitte zu finden die sowohl Herz wie auch Verstand befriedigt. Gar nicht so leicht. Ist Dir in schönen Bildern gelungen darzustellen.

Der wechselnde Rhythmus lässt einen aufmerksamer lesen, fügt sich zugleich in die thematisch unterschiedlichen "Stadien" ein.

Schön finde ich wie diese Reise zu sich selbst beginnt und sich entwickelt, im Leben ist das wohl eine Reise die jeder geht und die nie ganz aufhört.

Sehr gerne gelesen und mitgereist.

 

LG

Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo Birke,

 

Ich stimme Lichtsammlerin zu. Wenn ich weiterdenken darf: Ich denke, dass jeder Mensch in irgendeiner Form eine Art Abnabelung hinter sich hat. Ich denke an diese Liedpassage von Simon and Garfunkel, The Boxer,1970: "When i left my home and my family, i was no more than a boy, in the company of strangers, in the quit of the railway station, running scared". Es ist und bleibt also ein Thema, was für das LI tröstend sein könnte.

 

in Freundschaft bin ich nun verbunden

mit Menschen und geh nicht mehr fort

Ich empfinde diese Stelle als den Kern des Gedichtes, da das LI hier m.E. eine tiefgründige Entscheidung für sich getroffen hat.

 

Erstaunt und ermutigt gelesen,

Federtanz

Geschrieben

Liebe Lichtsammlerin und lieber Federtanz,

 

vielen Dank für Euer Einfühlen und Mitdenken, ich fühle mich von Euch verstanden.

Was ist die Beutung von "LI"?

 

Herzliche Grüße,

Birke

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.