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Geschrieben am

Gold verwoben in Sonnenstrahlen

feine Lichtfäden ergießen sich

unendlich zart in meinen Schoß

erleuchten mich im Abendrot

 

die Ewigkeit verwöhnt mich

schüttet mir ihr Füllhorn aus

versprüht unzählig goldne Funken

so werd ich mit ihrem Glanz gekrönt

und glänze noch im Dunkeln

als die Welt sich schlafen legt

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Geschrieben

Hallo Kirsten,

 

dein Gedicht gefällt mir.

 

Das LI genießt einen prächtigen Sonnenuntergang und weiß dessen

Schönheit zu schätzen; es lässt sich, so mein Eindruck, von diesem

Naturschauspiel berühren. Und als es schon dunkel ist und das LI

sich schlafen legt, glänzt und strahlt in ihm das Licht der Sonne

weiter ...

 

Mir gefällt, wie bewusst das LI dieses 'alltägliche' Ereignis

wahrnimmt, sich daran erfreut und von ihnen zehrt.

 

Kirsten, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo Berthold,

 

danke, dass du dir Zeit für mein kleines Gedicht genommen und das Leuchten des Sonnenuntergangs genauso erspürt hast.

Es freut mich, dass es dir gefallen hat.

 

LG

 

Kirsten

Geschrieben

Hallo Kirsten,

 

ein Gedicht, in dem du uns die Stimmung eines Sonnenuntergangs vermitteln willst. Ein paar Anmerkungen: Der Titel erscheint mir etwas zu stark. Nimm doch direkt Bezug auf den Sonnenuntergang. Auf das Verb "erleuchten" trifft meiner Ansicht nach dasselbe zu, Sinn ergibt es in völlig anderen Zusammenhängen. Und ob die Ewigkeit nun auch noch bemüht werden muss, da habe ich meine Zweifel. Insgesamt trägt das Gedicht nach meinem Gefühl zu sehr auf. Die Begeisterung deines lyrischen Ichs ist mir zwar verständlich, aber es ist schon so, dass ein Weniger oftmals ein Mehr ist.

 

Angelika

Geschrieben

Hallo Angelika,

 

danke für dein Interesse an meinem Gedicht. Ich kann mich jedoch nur Michael anschließen. Das Erleben eines prachtvollen Sonnenuntergangs ist etwas Großartiges, etwas, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, wenn man eine tiefe Verbundenheit zur Natur und zum Spirituellen besitzt. Es ist nicht nur ein visuelles, sondern auch ein emotionales, fast ein erleuchtendes Ereignis. Insofern würde das Gedicht diesen Schwerpunkt verlieren, wenn ich den kosmischen Bezug herausnehmen würde.

 

Hallo Michael,

 

danke für deine treffenden Worte. Es freut mich, dass es dich angesprochen hat.

 

LG

 

Kirsten

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