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Geschrieben am

es ist nach mitternacht als ich beschließe

vor dem zubettgehen noch eine runde zu drehen

blickkontakt mit der mondin aufzunehmen

 

beim glockenschlag von der nahen kirchturmuhr

verstummt sogar kurz das quaken der frösche

dafür strahlen die glühwürmchen umso heller

 

als eine wolke die stimmung trübt gehe ich

zurück ins haus denn luna ist viel zu weit weg

um sich im dunkel ihrer iris zu verlieren

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Geschrieben

Hallo Perry!

 

Ein sehr schöner Text.

Mir gefällt das Wort "Mondin" sehr gut. Eine tolle Idee, um darauf zu verweisen, dass "der" Mond weiblich ist. Frau Luna.

Den Teil mit der Iris habe ich zuerst nicht verstanden, aber nachdem ich "mare crisum" gegoogelt hatte, ergab es dann Sinn. Ein Mondkrater.

 

Sehr gerne gelesen.

 

LG

Sternenstaubsucher

Geschrieben

Hallo Sternenstaubsucherin,

dein Nickname ist ja geradezu prädestiniert für ein Mondinnen-Gedicht.

Ja in der Mythologie ist der Mond überwiegend weiblich, von Luna bis Selene.

Das Mare Crisium lässt sich in klaren Vollmondnächten gut als dunkles Auge erkennen.

Danke fürs Interesse und LG

Perry

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