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Mein bester Feind


Wahrtat

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Mein bester Feind

 

Einst lebte ich im Gefängnis welches ich für mich selbst erschuf

Mit einem Wärter der mich fernhielt vom göttlichen Ruf

Er kam einst als Lehrer und zog um mich einen Kreis

Zeigte mir die Freiheit und Freiheit war sein Preis

 

So verharrte ich im Schatten und erkannte meine Not

Sehnte mich nach Leben und hoffte auf den Tod

Da erreichte mich eine Stimme im klaren Morgenwind

"Höre nicht auf deinen Wärter, Komm zu mir mein Kind"

 

Der Wart fing an zu zischen: "Höre da nicht hin

Ich bin dein Lehrer, für dich und deinen Sinn"

Da bemerkte ich das Zischen und mein Herz fing an zu lachen

Die Schlange schrie und tobte mit aufgerissenen Rachen

 

Es schallte eine Stimme über Gesichten durch mich hindurch

So das die Schlange erstarrte vor Grauen und Erfurcht

"Halte ein, denn auch du bist mein Sohn

Einst geschaffen aus Liebe und einen Ton"

 

Da erkannte auch die Schlange voller Demut und Schand

Er uns einst führte aus dem paradiesischen Land

So war es und so kommen die neuen Tage

Mit dem Baum des Lebens auf unserem Grabe

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Hallo Wahrtat,

willkommen in der PoetenWG.

Wahrlich gesprochen, seit der Vertreibung aus dem Paradies versuchen wir uns immer neue zu schaffen, versperren uns dabei aber nur die Sicht auf die Freiheit. Leider haperts im Text noch etwas mit der Rechtschreibung, aber das ist Nichts, was sich nicht hinkriegen ließe.

Ich hab Dir mal die Stellen, die mir aufgefallen sind markiert.

Schau Dich ein wenig um hier und du wirst sicher einige Anregungen für dein Schreiben erhalten bzw. finden.

LG

Perry

 

 

  • Einst lebte ich im Gefängnis welches ich für mich selbst erschuf
    Mit einem Wärter, der mich fernhielt vom göttlichen Ruf
    Er kam einst als Lehrer und zog um mich einen Kreis
    Zeigte mir die Freiheit und Freiheit war sein Preis
     
    So verharrte ich im Schatten und erkannte meine Not
    Sehnte mich nach Leben und hoffte auf den Tod
    Da erreichte mich eine Stimme im klaren Morgenwind
    "Höre nicht auf deinen Wärter, Komm zu mir mein Kind"
     
    Der Wart fing an zu zischen: "Höre da nicht hin
    Ich bin dein Lehrer, für dich und deinen Sinn"
    Da bemerkte ich das Zischen und mein Herz fing an zu lachen
    Die Schlange schrie und tobte mit aufgerissenen Rachen
     
    Es schallte eine Stimme über Gesichten durch mich hindurch
    So das die Schlange erstarrte vor Grauen und Erfurcht
    "Halte ein, denn auch du bist mein Sohn
    Einst geschaffen aus Liebe und einen Ton"
     
    Da erkannte auch die Schlange voller Demut und Schand
    Er uns einst führte aus dem paradiesischen Land
    So war es und so kommen die neuen Tage
    Mit dem Baum des Lebens auf unserem Grabe

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