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die wut in den augen, auf der zunge, im bauch,

wenn sie in die beine fährt wird marschiert.

 

das andere ist nah, kommt näher in der seinen.

es ist über, neben, in dir.

will in dich hinein und heraus.

 

wehret der wut und nährt sie mit wut über dieselbe.

mut und wut, warum so ähnlich?

ähnlich und umgekehrt.

zwei vögel, im spitz nach unten bohrenden flug.

 

nur das m gewendet, offen nach oben, die wut. warum?

der mut buckelt, schützt, überdacht.

 

kannst du die wut überdenken?

überdacht verliert sie sich,

 

ersteht wieder aus dieser über den verlust,

stärker noch reisst sie ihr maul auf

und verschlingt

zwei vögel, im spitz nach unten bohrenden flug.

 

mut nur mut

empört euch!

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Manch ein jemand bekommt erst Mut mit der Wut.

 

Der Text erklärt sich und lässt dennoch Interpretationsspielraum. Das auseinandersetzten mit der Wut, bis in die Bestandteile des Wortes sprechen mich an.

 

Gedanken wie "Evtl. hat man sich was dabei gedacht als man Buchstaben und laute miteinander verband", entstehen durch deine Zeilen.

 

 

 

MfG

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