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Gedicht

In einige Gedichte spüre ich, leicht hinein

lese sie entspannt bei einem Glas Wein.

Mit Freude ich sehr viel  Zeit beanspruche,

für schwierige Gedichte meine Schatzsuche.

 

Die Goldstücke noch im Verborgenen liegen,

deshalb werde ich den Rilke auch immer lieben.

Gedichte beschreiben Liebe, Hoffnung, Humor.

Worte die die Welt besehen  stechen hervor.

 

Die Geschichte lernt uns besondere Sorge Pflicht.

Die Aussage des Wortes hat sehr viel Gewicht.

Das Wort schafft Unruhe oder auch Vertrauen.

Das Wort kann zerstörerisch sein oder aufbauen.

 

Gedichte enthalten oft aussagekräftige Worte.

Erzählen von Menschen und bedeutsame Orte.

Gedichte können Fantasie oder Wahrheit enthalten

Menschen erheitern berühren unterhalten.

 

Ich liebe das Wort!

Sehr viel Gewicht hat die Aussage des WORTes.

Unruhe oder Vertrauen schafft – das WORT.

Die Welt verändern zerstören oder aufbauen

das schafft - das WORT!

G.J. Gersberg ( Josina)

 

 

                         Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir

  • Antworten 15
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

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Geschrieben

Hallo Josina,

 

klar und auch hintergründig dein "Gedicht".

Was für dein einen ein Goldstück, ist für den anderen ein Stück Kohle. Gedichte liegen immer im Auge des Betrachters -genau so wie bei den alten Meistern. Mir gefällt von einem dies, vom anderen das.

 

Habe mich sehr gerne mit deinem Text beschäftigt.

 

LG

Mathi

Geschrieben

Hallo Josina!

 

Ich finde dein Gedicht sehr bewegend.

 

Darf ich dir einige Dinge aufzeigen, die (nur meiner Meinung nach) noch ein bisschen verändert werden könnten?

 

 

In einigen Gedichten spüre ich leicht hinein

In einige Gedichte

 

 

 

Mit Freude ich sehr viel Zeit beanspruche

für schwierige Gedichte meine Schatzsuche

hinter beanspruche und Gedichte je ein Komma

 

 

Die Welt besehen in Worte die stechen hervor

in Worten

 

 

Unruhe oder vertrauen schafft – das WORT

Vertrauen groß schreiben

 

Was die Kommasetzung angeht ... manchmal hast du welche benutzt, an anderen Stellen, wo sie angebracht wären, ausgelassen. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht gehört das zu deinem Stil. Aber so ist es schwierig, die Zusammenhänge richtig zu begreifen.

Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.

 

LG

Sternenstaubsucher

Geschrieben

Hallo, moin Mathi moin Sternenstaubsucher

 

 

Es freut mich, dass ihr euch mit meinem Gedicht befasst habt.

Sternstaubsucher die Fehler habe ich korrigiert danke, dass du mich darauf hingewiesen hast.

 

LG Josina

Geschrieben

Hallo Josina,

 

dein Gedicht beschreibt sehr schön die kostbaren Momente, in denen man sich in Ruhe mit einem Glas Wein in einen Gedichtband vertiefen kann. Was gibt es Schöneres! Die Wahrheit ist mir auch wichtig, wobei die Freude im Leben vielleicht die größte Wahrheit ist?

Ich habe dein Gedicht gerne gelesen.

 

LG Kirsten

Geschrieben

Josina,

 

noch ungebrochen deine Freude am Gedicht, das lässt hoffen, dass in der weiteren Entwicklung auch gute Texte entstehen können. Wichtig ist aber, dass du dich jetzt intensiv mit dem Handwerk beschäftigst, sonst bleibt es lediglich bei deiner Freude am Gedicht. Wäre schade.

 

Angelika

Geschrieben

Hallo, moin Angelika

Dir auch vielen Dank, dass du dich mit meinem Gedicht befasst hast.

LG Josina

 

Hallo, moin Kautschuck

Ich halte dich nicht für einen Spielverderber, sondern einen ehrlichen Menschen der zu seiner Meinung steht, das mag ich.

Liebe es sogar, wenn man ehrlich seinen Standpunkt vertritt.

 

In einigen aufgezählten Punkten magst du recht haben. In anderen wiederum nicht, wenn du die Aussage meines Gedichtes nicht verstehst, ist das Okay für mich.

Ich mag mein Gedicht!

 

Ein schönes Pfingstfest wünscht euch

Josina

 

 

Vielen Dank für das Feedback

Geschrieben

Hallo Josina,

 

thematisch sehr schön, wenn ich es in Deinen Worten sage, dann war das lesen eine Schatzsuche.

Das WORT ist nicht nur Ausdruck und Stimme, sondern auch individuelles Wahrnehmen.

Schematisch sehr ungewohnt, dennoch meine "Lieblingsstrophe" ist dies:

Ich liebe das Wort

Sehr viel Gewicht hat die Aussage des WORTes

Unruhe oder Vertrauen schafft – das WORT

Die Welt verändern zerstören oder aufbauen

das schafft - das WORT!

Es wird so deutlich, dass WORTE es sind, die die Welt wirklich bewegen, die Macht über uns haben. Und Worte können zerstören genauso wie heilen, man kann sie wie Pfeile schießen oder wie Balsam auf Wunden auftragen. Gefällt mir sehr gut.

Und in der nächsten Strophe beschreibst du noch die Pflicht Wahres zu schreiben, und triffst damit einen Kernpunkt. Ich denke jeder der schreibt, setzt sich dabei eigene Prioritäten. Ja, es kommt aufs Handwerk an, auf sprachlichen Ausdruck usw.. alles zu kombinieren ist dann natürlich on top, aber oftmals steht (zumindest für mich) der inhaltliche Ausdruck im Vordergrund, die Botschaft "für die Welt". Denn Schreiben ist auch ein Blick hinter die Kulissen der alltäglichen Maskenparade in unseren Scheinwelten aus Lügengerüsten - überspitzt ausgedrückt. Von daher gefällt mir deine Aussage der "Pflicht" sehr gut!

 

Gerne gelesen und LG

Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo, moin Lichtesammlerin

Deine Worte haben mir so gutgetan.

Du hast genau erkannt, worum es mir in dem Gedicht geht.

Handwerklich werde ich am Ball bleiben.

Anderseits möchte ich mir ein paar künstlerische Freiheiten beibehalten.

LG Josian

Geschrieben

Hallo Josina,

 

eigentlich wurde schon alles positive erwähnt muss ich sagen und ich finde es gut das du genau wie ich selber dazu stehst, das wir nur Hobby Dichter sind. Deine Gedichte lese ich inzwischen echt sehr gerne und es freut mich das immer wieder neue kommen.

 

Grüße

Kydrian.

Geschrieben

Auch dir frohe Pfingsten Josina,

 

leider kann ich nicht immer so schnell neue Gedichte ausdenken, da ich mir wirklich sehr viel Mühe gebe, wenn ich ein Thema habe, es dann auch zu schreiben. Dann noch das Privatleben neben dem Forum. Heute war ich zum Beispiel auf einen Mittelalter Markt. Von meinen anstrengenden Beruf ganz zu schweigen. Daher habe ich wenn ich dann ein neues Gedicht schreibe, auch viel Spaß daran es zu entwerfen. Klar habe ich wie schon erwähnt kein hohes Niveau. Aber ist das Wichtig? Was ist wichtig beim Schreiben von Gedichten? Ich finde das die Gefühle, die die Worte ausdrücken wichtiger sein sollten als Rhythmus und so weiter.

 

Man ist ja in diesen Forum um abzuschalten, um sich mit netten Menschen zu unterhalten (schreiben) und nicht um Druck zu bekommen, ein sehr gutes Gedicht zu schreiben. Dann geht der Spaß verloren und man postet irgendwann gar nicht mehr.

 

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

 

LG

Kydrian

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Liebe Josina

 

Mir geht es so ein wenig wie @kautschug

Der Inhalt bzw. die Aussage Deines Gedichtes gefällt mir ausgesprochen gut.

Darüber hinaus bin ich ja eine große Verfechterin des Foren Mottos, dass hier jeder schreiben darf und soll, egal auf welchem Stand er ist.

Ich finde es sehr wichtig sich auszudrücken und mit seinen Sichtweisen, sowie den Gefühlen nicht hinter dem Berg zu halten.

Das ist meiner Auffassung nach weitaus wichtiger als perfekt zu sein. Etwas nach dem ich im Übrigen auch nicht strebe.

Bei diesem Gedicht ist es mir aber auch schwer gefallen, bei der Stange zu bleiben.

Denn manche Sätze wirken wie mit Gewalt gereimt. Kautschug hat ja schon alles Wesentliche benannt.

Deswegen möchte ich nur noch hinzufügen das ich es kenne, wenn man auf einen bestimmten Reim oder eine Aussage kommen will, einem aber partout kein passender Reim einfällt.

Anfangs habe ich dann auch stur daran festgehalten und davon bin ich immer noch nicht ganz frei, wenn ich ehrlich bin.

Mittlerweile finde ich es dann aber besser, sich im Zweifel gänzlich von dem Reim, eventuell sogar der ganzen Strophe zu trennen.

Sich nicht verbiegen zu wollen ist gut, aber so ein bisschen muss man ja trotzdem an den Leser denken, wenn man hier etwas veröffentlicht.

Und ich persönlich finde das hier schon sehr hart an der Grenze, aber ohne Dich entmutigen zu wollen!

Bitte fasse es nicht falsch auf, denn es ist eher eine Kritik aus der Position heraus, dass mir dieses Werk eigentlich gefällt.

Du schreibst ja aber selbst das es irgendwie als Teil Deines Werdens zu begreifen ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Und als solches ist dann auch wieder in Ordnung. Die Kritik die Du bekommen hast war ja auch durchweg sachlich, von daher passt alles.

 

 

Es muss immer noch zu mir als Person passen,wenn ich jetzt Liebesgedichte schreiben und in den schönsten Farben beschreiben sollte würde es eher lächerlich rüberkommen.

Das geht mir im Übrigen genauso.

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, meine Liebesbekundungen in prosaische Texte zu packen, da mir diese Herzschmerz Geschichten irgendwie nicht gelingen.

So bleibe ich lieber bei meinen Gewaltorgien, bei denen ich allerdings auch noch nicht an dem Punkt bin, sie lyrisch vollends auszuleben.

Da übe ich auch noch.

Und nach wie vor träume ich von reimlosen Gedichten, die mir einfach nicht gelingen wollen.

 

Liebe Grüße und weiterhin ganz viel Spaß beim Dichten.

 

Yue

Geschrieben

Hallo, moin Sushan 

Die Aussage des Gedichtes ist mir schon wichtig. Die nächsten Gedichte werden sorgfältiger geschrieben ( Form). Dieses Gedicht werde ich demnächst noch etwas überarbeiten.

Danke das Du Dich trotzdem mit dem Gedicht befasst hast

LG Josina

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