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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

von den decken

in gedankengängen bröselt

beton verdichtet sich

bis die rostige stahltüre bricht

 

schlag ein neues gesicht

aus der versteinerten miene

tränen fallen klackernd

ins leere

 

den mund voller sand

einen backstein im hals

atmen fällt schwer

die angst ein seltsamer tanz

 

so schön und so leicht

ihr gesang auch erscheint

blicke niemals zurück

wirst zu stein stück für stück

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Geschrieben

Lieber Eulenflügel,

 

vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe mich beim Schreiben des Gedichts an meine Jahre der Wohnungslosigkeit, durchzogen von nicht immer freiwilligen Psychiatrie Aufenthalten erinnert, welche in der Tat verstörend wirken können und sollen.

Daher freue ich mich, dass das irgendwie rüber gekommen ist.

Das Ende ist als kleiner Hoffnungsschimmer gedacht.

 

LG

 

venetische trommel

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