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Geschrieben am

wasserblaue Bergketten

am weiten Horizont

zärtliche Himmelswellen

in denen Sehnsucht wohnt

 

ein Vogel krächzt dann wieder Stille

Mücken tanzen im Morgenlicht

die Bahn erscheint ganz in der Nähe

Wind umschmeichelt mein Gesicht

 

sorglos spreizt die Seele ihre Flügel

schwingt sich freudig ins Glück hinein

entflieht so dem alten Trott den Zwängen

neue Federn schmücken jetzt ihr Sein

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Geschrieben

Hallo Kirsten,

gefällt mir, wie Du hier mit Alliterationen spielst.

Auch wenns mir ein bisschen zu viel "blaue, blauen, königsblau" in der ersten Strophe ist,

zieht sich "blaue Weite der Freiheit" gut durch den Text.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Kirsten,

schöne Worte zum mitträumen. Das Hier und Jetzt wandelt sich und offenbart dem Leser seine verschiedenen Facetten.

Der Vers "schwingt sich in die Freiheit hinein" ist in meinen Augen bisschen sperrig, bzw wirkt etwas gekünstelt. Der Begriff "sich in die Freiheit hinein zu schwingen" ist nicht sehr gebräuchlich. Aber das ist nur mein Eindruck

"Die Bahn im Tal tut so als sei sie in der Nähe" - tatsächlich hat mich dieser Satz zurück versetzt in die Berge, und der Eindruck stimmt auf vielfältige Weise. Sehr schöne Wortspiele hast du auch untergebracht.

Gerne gelesen und LG

Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo Perry,

 

danke für deine lobenden Worte. Aus deinem Dichtermunde hört man sie gerne. Die Alliteration hast du ja schon angesprochen, das Wort Blau habe ich bewusst mehrmals verwendet, da es eine sehr "blaue " Erfahrung war. Normalerweise achte ich auf Wiederholungen, hier aber schien es mir zu passen. Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast.

 

LG

 

Kirsten

Geschrieben

Hallo Lichtsammlerin,

 

es freut mich, dass die Bilder, die ich gezeichnet habe, dich gedanklich zurück in die Berge bringen konnten. Denn was gibt es Schöneres, als in einer noch unberührten Natur zu sein, gedanklich oder in Wirklichkeit. Wie du schon richtig bemerkt hast, spiele ich gerne mit den Wörtern und schaffe neue Konstruktionen. Es ist schade, dass der Satz "sich in die Freiheit schwingen" dich nicht angesprochen hat. Ich fand ihn gerade passend für den Moment hoch oben auf dem Berg, wo man von Freiheit umgeben ist und am liebsten wie die Vögel fliegen möchte.

Danke, dass du dich so schön in mein Gedicht hinein gefühlt hast.

 

LG

 

Kirsten

Geschrieben

Hallo Kirsten,

 

woran ich mir ein bisschen schwer tue ist das "sich in die Freiheit hinein schwingen". Mag sein dass es nur mein ganz persönliches Empfinden ist, ich kann den Ausdruck jedenfalls nicht ganz einordnen. Tut den schönen Bildern in deinen Worten aber keinen Abbruch!

 

LG

Lichtsammlerin

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