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Geschrieben am

Leiblos sitzt sie in der aufgestiebten Erde,

blond, schwerherzig, braungläubig.

denkt an ein paar Dutzend

spartanische Glaubenssätze,

Raubformeln ihres zweckentfremdeten Daseins.

Im Spagat zwischen inexistent und betriebsbereit

spannt sie ihre Wünsche, ihre Würde und Selbstliebe

in eine Steinschleuder und zielt auf die Daunenheimat.

denkt an ein paar Dutzend

erkaltete Schweißtropfen an den spiegelnden Wänden ihres Herzens

denkt an ein paar Dutzend

vergessene Bilder.

 

die Hände geh'n auf Wanderwege,

suchen einen roten Knopf,

suchen einen Schlitz im samtenen Theatervorhang,

aber finden nur,

was sie mal weggekramt hat.

die Imitation von Selbstliebe

lässt ihre Seele beben und

 

sie beruhigt sich mit der Melodie

eines volkstümlichen

Schlafliedes

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Geschrieben

Hallo realitätsfern,

die Bilder einer Rückbesinnung in deinem Text gefallen mir gut,

auch weil Du ungewöhnliche Wortkombinatinen verwendet hast.

Über "leiblos und Raubformeln", würde ich allerdings nochmal nachdenken.

LG

Perry

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