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Ein Herbstgedicht


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Ein Tag im Herbst 2007....

 

....den Tag der Einheit nennt man ihn,

schön ist´s Wetter heut´geblieben,

ein kleines Lüftchen, Sonnenschein,

die Blätter tanzen einen Reigen

wenn sich der Wind die Ehre gibt,

17 Jahre gesamtdeutsche Bundesrepublik,

man heut´in diesem Tage sieht,

was bei vielen überwiegt.

 

Doch mag ich auch den Herbst heut seh´n´

zu dem Gedanken nun entsteh´n,

denen ich mich nun hingeb´

und die Erinnerung beleb´.

 

Die Wahrnehmung mag´s Wetter treffen,

was mit Natürlichkeit sollt´ sprechen,

so richtig schmückend sich kann geben,

heut´ zum Feiertag nun eben.

 

Ein Jahrestag fürwahr zu Recht,

geht es mir nun gut oder schlecht(?),

wenn man´s so am Herbsttag misst,

der nun tatsächlich gut doch ist,

was auch für gutes Befinden spricht,

ergo die Einstellung recht positiv.

 

Doch werf ich am heutigen Tage,

noch eines in der Waage Schale,

um nur für mich mal abzuwägen,

ob der Herbsttag gut ist eben.

 

Nun viel zu wiegen gibts da nicht,

da hierbei zählt das Wetter nicht,

denn nüchtern zieh´ ich ins Gericht,

was für mein eig´nes Leben spricht:

 

Ich denke nach, was einst gewesen,

und heute,was jetze ist zu sehen,...

....Faszit: Schlecht geht es mir heut´ nicht,

früher allerdings auch nicht.

 

Man kanns an wichtigen Dingen messen:

Hatte man stets genug zu essen(?),

hat man ne Wohnung stets gehabt,

all das was zum Leben notwendig ward?

 

All das kann ich für mich bejah´n,

viele sind viel schlechter dran,

ich kann hier am Herbsttag schreiben,

mich im Warmen satt mitteilen.

 

Vielen ist das nicht gegeben,....

....sie könnens Wetter nicht schön sehen,

was heut´der Herbsttag nun mag sagen,

weil sie ja richtig Sorgen haben,

welche die ich nie mußte tragen.

 

Die Lehre ist Genügsamkeit,

die stets und ständig bei mir bleibt,

und statt dem Feiertagsprogramm,

seh´ ich den Herbst mir heute an,

in seiner ganzen Natürlichkeit,

der nicht gestellt ist und erfreut.

 

So kann man das auch mal sehen,

so mag der Herbsttag mir was geben

und als ganz eigenes Resüme´,

mir gehts noch gut wie ich das seh,

das mag mir zu stets denken geben,

und so werd ich mich stets bewegen,

so wie ich schreib, so wie ich bin.....

 

....das Herbstlaub raschelt leis´im Wind,-

ein schöner Ton, der Frohsinn bringt,....

Frohsinn an nem Tag im Herbst,

der wohl die Kommunikation auch nährt,

die auch Natürlichkeit soll geben,

nen richtig schöner Herbsttag eben.

 

Ralf T. am 3. Oktober 2007

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  • 6 Monate später...

ich weiß gar nicht, was an langen gedichten auszusetzen ist. sind auch nur 5 minuten mehr zum lesen. und wenn man freude beim lesen bekommt, weil es einfach schön ist, dann investiert man diese zeit doch auch. und eben diese freude hatte ich.

 

besonders "und statt dem Feiertagsprogramm, seh´ ich den Herbst mir heute an" ist sehr an mir hängen geblieben. der ausspruch gefällt mir echt gut und sollte öfters zu herzen genommen werden. ^^'

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