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Dann ist der Atem draußen.

Mit dem Wind kommt das Wort, mit der Stille das Ohr.

So gestalt ich mein Innerstes nach außen mit innehaltenden Atempausen.

Ich trat vor und trete ein in Körper und Geist.

Es werden Sätze verabreicht mit Leseessenz, wenn auch ich in meinen zwei Sekunden glänz.

 

 

Der Schriftverkehr gebärt Wörter.

 

 

Worte für den Konsumenten uneingeschränkt, ungeformt und roh.

Es läutet, Geläuterte wollen Anklang finden.

"Och Leute", bin freundlich aber bestimmt und sie verschwinden.

Zurück an den PC, juchhe ich schreibe, innere Freude kitzelt das Äußere.

Inspiration durch Ton und Gesang da geht es lang.

Musik und Metrik nehmen diesen Gedankengang.

Es ist der Schriftkram, der mich in Besitz nahm.

Eingenommen, umstellt und annektiert beherrschst du meine Umwelt vom jetzt und hier.

Mit der Schreiberei kann ich reflektieren, Analysieren und Gedanken manifestieren.

Wohin mich die Zeilen Führen ist nicht zu erahnen, denn ich kann sie nicht fragen.

Die Stimme flüstert die Sätze.

Von der Selbigen bemustert und getestet finden die Wörter ihre Plätze.

 

 

Mein Sternzeichen ist Schinken, Aszendent gut abgehangen.

 

 

Heute Mut erlangen, Dinge zu Verändern als Verteidiger ist nicht leicht.

Man spürt den Rebellen in meiner Schreiberei.

Er ist zwar klein und liegt in Ketten, auf seinem Che Guevara Nicki sind Bioketchup Flecken.

Doch der Rebell wurde geboren, er existiert, stellt Fragen die Bohren und sucht den Menschen in mir.

Abstrakt, wie sich alles ändert.

Vor einem Augenblick hing ich noch an Muttis Fersen "Les mir noch ein Gedicht vor" und ich lauschte Muttis Versen.

Heut Zahl ich immer noch Fersengeld.

Ich bin in einer Märchenwelt und kapier es nicht.

Wie so viel Zeit vergangen ist.

Das zweite Drittel im selben Viertel.

Dekaden aus Sand nicht gefasst vom Verstand.

Langsam verblasst der Gedankengang zur Jugend, nun harre ich suchend.

Monologe so nebensächlich, wodurch Poesie schwächelt, doch der Schreiberling lächelt.

Die 3. Person erfreut sich an der 1. erschafft Realität und formt Identität.

Oder fasel ich patet, von dem man nur die Hälfte versteht.

 

 

Doch für wen wenn nicht für mich ist alles verständlich.

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