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Ich gehe in die Dunkelheit deiner geschlossenen Augen.

Ich nähe meine Organe mit Dornen.

Am schlimmsten ist, dass es Sonnenschein gibt und einen Ruf nach weiterem Leben.

 

Alles, was ich fürchte, ist, meinen letzten Tränenfaden zu brechen, dann die Wahrheit anderer hinter die Wand zu blasen und demjenigen zu begegnen, der es nicht ist.

 

In der einen Hand trage ich die Nacht, in der anderen ein geschlossenes Buch wie Luzias Augen.

 

 

(Lucia von Syrakus gewidmet.)

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Geschrieben

Hallo Judith,

wie ich lese, wandelst Du weiter auf den Spuren großer Frauengestalten.

Die "herausgerissenen Augen" der Lucia finden sich in den Bildern wieder, wer mit "demjenigen" gemeint ist kann ich nur erahnen,

denn die restlichen Bilder sind doch etwas mystisch und hermetisch angelegt.

LG

Perry

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