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Geschrieben am

könnte ich mir eine landschaft herbeizaubern

wäre es eine küste mit wandernden dünen

der strand sandig weit auslaufend die wellen

 

zur wahl stünde auch ein hoher wasserfall

der weiß schäumend eine blaue lagune speist

mit einer liebeshöhle hinterm nassen vorhang

 

alternativ gäbe ich mich auch mit einem platz

am kiesweiher bei sonnenuntergang zufrieden

sofern die nacht warm und das pils kalt ist

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Geschrieben

Hallo Perry,

in deinem ersten Wunsch wäre es mir wahrscheinlich zu heiß, im zweiten die Liebeshöhle zu feucht, aber im dritten würde ich mich dazusetzen, wenn ein zweites Pils zur Hand wäre.

 

 

grüßend Freiform

Geschrieben

Hallo Perry,

 

am Ende des Regenbogens den sagenhaften Topf voll mit Gold finden, das wär doch was.

Oder einen idyllischen Sandstrand entdecken. Oder einen Wasserfall mit Lagune ...

Oder vielleicht einfach einen gemütlichen Abend am örtlichen Baggersee verleben?

 

Von großen unerfüllbaren Wünschen und ihren kleinen realisierbaren Brüdern.

 

Die dritte Strophe finde ich klasse. Meine Lieblingsstrophe.

 

Konstruktiv:

S1V2: Statt 'würde ... sein' schlicht 'wäre'.

 

Mein Fazit:

Warum in die Ferne schweifen ... Von dem Blick für die kleinen Freuden im Hier und Jetzt.

 

Sehr gern gelesen und sinniert.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo Freiform,

Träume haben meist auch ihre Schattenseiten, aber mit denen beschäftigen wir uns dann im realen Leben.

Ein kühles Pils ist dabei immer hilfreich.

LG

Perry

 

Hallo Herbert,

danke fürs Korrekturlesen und deine Alternativversion.

Was das "seicht" und den "fehlenden Biss" anbelangt, ist das eine Genre-Sache.

Nicht jedes Traumgedicht muss als Realsatire enden!

LG

Perry

 

Hallo Berthold,

Träume sind Pflaster für die Seele, sie helfen die Wunden der Realität zu lindern.

Deine Interpretationen und der konstruktive Vorschlag gefallen mir gut.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Herbert,

ein Traumgedicht ist eine Wunschvorstellung und eine Realsatire das Aufzeigen von Missständen.

Ähnlich wie ein Schlager zur Unterhaltung dient und ein Protestsong aufrütteln will.

Man muss nicht beides mögen, aber sollte es auch nicht gegeneinander aufwiegen.

Wenn Du nichts Konstruktives zu sagen hast, erspar uns einfach deine Befindlichkeiten, dann haben wir mehr Zeit für Textarbeit.

LG

Perry

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