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Geschrieben am

Haus meiner Träume

 

Eingesperrt im Haus meiner Träume,

hab ich es versäumt,

wollt zu viele Räume

anstatt zu schauen auf 5 große Bäume.

 

Kein Wort kann mehr verzeihen,

der Wert ist hier nicht mehr vereint,

das Glas zerbrochen

Hoffnungslosigkeit macht sich breit.

 

Die Geier schreien es vom goldenen Dach,

der Kadaver mit Maden bedeckt

es stinkt nach verfaultem DIR,

alles ist besser als wir.

 

Die Vögel sind verstummt,

ein eisiger Wind bläst in meinen Mund,

ein Fuchs rennt an mir vorbei.

Ich laufe ihm nach, er grinst mich an und lauft schnell voran.

 

Ich verstecke mich im Keller,

glühende Augen die ich seh,

keine Hände sondern Krallen zerren mich aus meinem Versteck

und lassen mich dann eiskalt fallen.

 

Hörner wie ein Ochs hast du,

keine Nase wie unser einer,

nur zwei große Löcher ragen aus deinem Schädel

und du bist wie immer benebelt.

 

Beim Sprechen spuckst du mir ins Gesicht,

du stinkst erbärmlich aus all deinen Öffnungen,

deine Zähne sind komplett verfault,

trotzdem kannst du nicht anders und hast wie immer ein großes Maul.

 

 

Jules Champain

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Geschrieben

Hallo Jules Champain,

ich habe den Text erst heute entdeckt und mich etwas damit beschäftigt. Du beginnst reimend und wechselst dann etwas hin und her. Grundsätzlich kann man das natürlich machen! Ich habe auch viele Texte in meinem Skript, wo ich zwischen reimen und nicht reimen wechsle. Erfahrungsgemäß, scheint das die Leser aber weniger anzusprechen, als wenn man ein durchgängiges Schema anbietet. Ich habe mal etwas umgestellt und leicht gekürzt, und hoffe du kannst damit etwas anfangen.

 

 

Die Rubrik „Hoffnungsschimmer“ die du gewählt hast, lässt mich etwas ratlos zurück.

Ansonsten, ein sehr intensiver Text, der mir von der Stimmung gut gefällt!

 

 

grüßend Freiform

 

 

 

 

Haus meiner Träume

 

Eingesperrt im Haus meiner Träume,

hab ich es versäumt,

wollte zu viele Zimmer

anstatt auf fünf große Bäume zu schauen.

 

Kein Wort kann mehr verzeihen,

der Wert ist hier nicht mehr vereint,

das Glas zerbrochen

Hoffnungslosigkeit macht sich breit.

 

Die Geier schreien es vom Dach,

der Kadaver mit Maden bedeckt

es stinkt nach verfaultem DIR,

alles ist besser als unser.

 

Die Vögel sind stimmlos,

ein eisiger Wind bläst in meinen Mund,

ein Fuchs rennt an mir vorbei.

Ich laufe ihm nach,

er grinst mich an,

läuft dann schnell voran.

 

Ich verstecke mich im Keller,

glühende Augen die ich sehe,

keine Hände, sondern Krallen

zerren mich aus meinem Versteck,

lassen mich dann eiskalt fallen.

 

Hörner wie ein Ochs hast du,

keine Nase wie unser einer,

nur zwei große Löcher

ragen aus deinem Schädel

und du bist wie immer benebelt.

 

Beim Sprechen

spuckst du mir ins Gesicht,

du stinkst erbärmlich

aus all deinen Öffnungen,

deine Zähne sind komplett verfault,

trotzdem kannst du nicht anders,

hast wie immer ein großes Maul.

Geschrieben

Hallo Freiform,

 

danke für deine Rückmeldung, mir ist selbst gar nicht aufgefallen, das nicht alles reimend geschrieben ist.

Ich finde es voll nett von dir, das du dich mit meinem Text beschäftigt hast!!! Deine Version gefällt mir auch gut.

Wg. der Rubrik - die Hoffnung stirbt zum Schluss, deswegen diese Rubrik.

 

:0)

lg

Jules Champain

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