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Geschrieben am (bearbeitet)

An düsterem Ort , wo Mörder leben,

kann es auch schöne Dinge geben.

Ich schreibe Euch, was ich dort sah.

vielleicht ist die Geschichte wahr.

 

Noah

 

Ein Küken im Gefängnis Hof.

Ist einsam und in großer Not

Den Bussard sah man oft dort fliegen,

von zwölf ist nur noch eins geblieben

 

Die Mutter hat es aufgegeben,

wie soll das Kücken überleben?

 

Vergittert die Fenster, niemand kann raus.

wird es noch kälter ist es aus.

Den Tag wird Küken nicht erleben,

kann Nachts ihm keiner Wärme geben.

 

Die Männer am Fenster schauen hinaus,

sie wollen was machen, doch zu ist das Haus.

Sie klopfen ans Gitter, und es wird laut.

Ist keiner da, der zu helfen sich traut ?

 

Das Küken da draußen rennt hilflos herum,

verletzt sein Beinchen, dann ist es stumm.

Es sitzt am Boden und rührt sich nicht mehr,

das trifft selbst die härtesten Jungen sehr.

Natürlich für manche ist alles *Quatsch*

die Ente erwischen,dann ist sie Matsch.

Sie fühlen Neid auf das Küken-Kind

denn Küken ist draußen und sie sind drin.

 

Als ich dann erscheine, fragen sie an.

ob ich dem Küken nicht helfen kann.

Ein junger Mann, der besonders leidet

sagt* BITTE*, ein Wort das alles entscheidet.

 

Ich nehme das Küken,

da klatschen sie laut,

ich freu mich ganz innen,

das man mir vertraut.

So spät am Abend zur Tierklinik hin,

weil dort noch Ärzte am arbeiten sind.

 

Erkläre dem Arzt das es wichtig ist,

dem Küken zu helfen ist eine Pflicht

ist Therapie für böse Buben,

erweckt Gefühle die sie suchen.

 

Da stimmt er zu und arbeitet los

das Beinchen in Gips, die Farbe rot,

Dann ist es Nacht, ich komm nach Haus

und ruhe mich mit Küken aus.

*

Am nächsten Tag , ich komme an

schaun alle sich das Gipsbein an.

Strahlende Augen erkenne ich,

was wird nun mit dem kleinen Wicht ?

 

Da spricht die Stimme tief in mir,

lass doch das Küken einfach hier.

Gibs einem der nichts fühlen kann ,

und schau dir Kükens Wirken an.

 

In Raum von Mr.* Hart wie Stein*

da steck ich Küken *Gipsbein* rein.

Dann ging ich fort und schloss die Tür

und bangte um das kleine Tier.

 

Erst später sah ich wieder rein

und dachte, nein das kann nicht sein.

Das Küken lag auf seiner Brust

und ganz behutsam und bewusst,

so schliefen beide dich an dicht .

Der Harte und der kleine Wicht.

 

Aus Küken wurde Noah dann,

den Namen gab ihm dieser Mann.

Er lernte viel vom kleinen Freund,

erfuhr Gefühle, hat bereut.

 

***

Am Ende noch ein letztes Wort.

im Herbst flog Noah weg und fort.

Sein Freund war traurig ,doch blieb stark.

Nicht Noah ging,.....nur Mr. Hart

 

*****

P.S:

Denkt drüber nach, gleich jetzt und hier

Veränderung fängt an in Dir

 

 

tocoho,

Berlin 2019

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