Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Ich kann dich noch sehnen,

kann dich erfühlen,

all das Vertraute

verschleiert sich nicht;

nehme dein Lachen

wisch mir die Tränen,

aus den Augen verliert sich

mir nicht dein Gesicht.

Ich kann dich noch denken,

in Worte erzählen,

kann dich beschreiben

in Bilder wattiern,

wir haben die Sehnsucht

ans Ufer gezogen,

neue Spuren gezeichnet

sind gewachsen im Wir.

Aus dem Halt wurde Fallen

ein Loslassen - Reißen,

fühl mich so träge,

bleiern und leer,

wie soll ich begreifen

was ich nicht verstehe,

wie soll ich dich enden

in diesem Sehnen nach mehr.

  • wow... 1
Geschrieben

Hallo Leonin!

 

Danke für deine nette Begrüßung!

Jepp, wieder da und schön das es schön ist.

 

mit lieben Grüßen, Behutsalem

 

Liebe Mathi!

 

Auch dir ein herzliches Dankeschön für deine nette Begrüßung

und dein Lob das ich aus deinen Zeilen lesen darf..

 

schön wieder da zu sein..

 

mit lieben Grüßen an dich, Behutsalem

Geschrieben

Hallo Behutsalem,

 

anrührende Bilder, die das Nachfühlen eines Verlustes einfangen.

Besonders aufgefallen sind mir Wortwendungen wie

 

- ... verliert sich / mir nicht dein Gesicht.

 

- wie soll ich dich enden ...,

 

die für mich die innere Qual gut zum Ausdruck bringen.

 

Einzig der Anker, der ja bildlich eher aus der maritimen Umgebung stammt,mutet mich etwas fremd an,

obwohl natürlich seine übertragene Bedeutung durchaus passt.

 

Gern hineingespürt und LG

Perry

 

 

 

Geschrieben

Hallo Perry;

 

Danke für dein hineinfühlen ..

 

der Anker... geb ich dir Recht.. so und so..

wenn du eine Alternative hättest.. gerne

 

Schön, dass du immer wieder in meiner Gedankenwelt vorbeischaust.

 

liebe Grüße,

Behutsalem

Geschrieben

Hallo Behutsalem,

 

gefällt mir, dein Gedicht.

Emotionale Erinnerungen an eine gute, besondere Beziehung, lese ich in

ihm.

Die Verse 'Ich kann dich noch sehnen' oder 'Ich kann dich noch denken'

finde ich besonders gelungen.

 

Mit der Sehnsucht, die 'aus dem Anker/der Verankerung gezogen' wird, tue

ich mir schwer.

Spontan fiele mir ein: *Wir haben die Sehnsucht ans Ufer gezogen.*

 

Aus dem Halt wurde Fallen

ein loslassen - reißen,

Ich meine: 'Loslassen', 'Reißen'.

 

Behutsalem, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo Berthold!

 

Schön dich immer wieder unter meinen Gedanken zu lesen!

 

Wie du lesen kannst habe ich all deine Vorschläge übernommen und danke auch fürs Fehlerkorigieren.

 

 

Ich kann dich noch denken,

in Worte erzählen,

kann dich beschreiben

in Bilder wattiern,

das ist meine Lieblingsstelle.

 

Stimmt .. es war eine ganz besondere Beziehung.. deswegen ist das Vergessen auch so schwer..

 

mit lieben Grüßen, Behutsalem

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.