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koch mir einen grieß- oder hirsebrei meinetwegen

auch ‘ne hafergrütze hauptsache es ist was

süßes dabei und seis eine marmeladenpfütze

 

füll mir den magen mit etwas feinem es darf auch

glitschig oder pampig sein verzier es mit etwas

sahnig kleinem das unwiderruflich sagt du bist mein

 

so wird jeder tag ein fest der sinne jeder mansch

zum seltenen gaumenschmaus danach halten wir

ermattet inne bevor wir schlafen gehen machs licht aus

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Geschrieben

Hallo Zoe,

danke, dass Du dich auf dieses Beziehungsnaschwerk eingelassen hast.

Man kann von, Du bist das Sahnehäubchen in unserer Beziehung-, bis -mit Liebe garniert schmeckt auch Alltägliches- so einiges in dieses, mit einem Augenzwinkern geschriebene Menü, hinein interpretieren.

Freut mich, dass es Dir gefallen hat.

LG

Perry

 

Hallo Grafitti,

solange Du keine konstruktive, sondern nur eine allgemein wertende Kritik auf Lager hast, ist mir diese nur ein Achselzucken Wert.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Buchstabenenergie,

gegen eine positive Grundeinstellung ist nichts zu sagen, ob launisches in die Tasten hauen allerdings beim Schreiben von Lyrik hilft bleibt eher zweifelhaft.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Grafitti,

Gluten ist poetisch betrachtet ein künstlich erzeugtes Aromat.

Der Text verfällt im Licht.

Das Ganze spricht nichts!

Ein dünnes Süppchen ohne Geschmack.

Und falls du fragst nach konstruktiven Anregungen - da gibt es nichts.

Weg damit.

soll ich jetzt nochmal mit den Schultern zucken?

Auch wenn Du es noch so "poetisch" umschreibst, bleibt deine Kritik oberflächlich (ab)wertend,

allerdings wandelst Du mit "dünnes Süppchen" und "Weg damit" schon hart an der Grenze zur Beleidigung.

Also überlege Dir gut, ob Du das Ganze so stehen lassen willst.

 

LG

Perry

Geschrieben
koch mir einen gries- oder hirsebrei meinetwegen

auch ‘ne hafergrütze hauptsache es ist was

süßes dabei und seis eine marmeladenpfütze

 

füll mir den magen mit etwas feinem es darf auch

glitschig oder pampig sein verziehr es mit etwas

sahnig kleinem das unwiderruflich sagt du bist mein

 

so wird jeder tag ein fest der sinne jeder mansch

zum seltenen gaumenschmaus danach halten wir

ermattet inne bevor wir schlafen gehen machs licht aus

Hallo Perry!

 

Ich mag dein Gedicht...

 

koch mir einen gries- oder hirsebrei

meinetwegenauch ‘ne hafergrütze

hauptsache es ist was süßes dabei

und seis eine marmeladenpfütze

 

füll mir den magen mit etwas feinem

es darf auch glitschig oder pampig sein

verziehr es mit etwas sahnig kleinem

das unwiderruflich sagt du bist mein

 

so wird jeder tag ein fest der sinne

jeder mansch zum seltenen gaumenschmaus

danach halten wir ermattet inne

bevor wir schlafen gehen machs licht aus

 

Ich musste sorgfältiger lesen als einige andere von dir.. aber beim zweiten dritten Mal bin ich ganz gut reingekommen..

 

Honig ist nicht so gut.. aber Schoko und Sahne, mhhhhh kann ich nur empfehlen.

 

mit lieben Grüßen, Behutsalem

Geschrieben

Hallo Behutsalem,

ja so hat der Text einmal ausgesehen, bevor ich ihn als Terzett umgeschrieben habe.

Er ist sicher kein besonderes Highlight, aber ich mag die kulinarisch verbrähmte Liebeserklärung doch sehr gern.

Freut mich, dass Du auch Gefallen daran gefunden hast.

Danke fürs konstrutive Nachspüren und LG

Perry

Geschrieben

Hallo Perry,

 

dein Gedicht hat eine heitere Note, meine ich.

Der Spruch an den ich zuerst gedacht habe: Liebe geht durch den Magen, mag Ursache dafür sein.

 

Denn die Liebesspeisen, die LD dem LI kocht, sind außergewöhnlich schlicht - hauptsache was Süßes ist dabei.

Auf der Prioritätenliste des LI steht also ganz oben die Liebe. Die Zubereitung leckerer, aufwendiger Speisen scheint tiefer angesiedelt; das gefällt mir.

 

Das Gedicht reimt sich durchgehend, wenn ich nichts übersehen habe; bekommt so einen lyrischen Sound. - Gefällt mir.

 

Grießbrei.

Verzier (ohne H).

 

Mein Fazit: Dein Gedicht lässt die Liebe hochleben, die Kochkunst -- eher nicht.

 

Gern gelesen. Gern geschmunzelt.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo Berthold,

ja die Süße steht hier für die Liebe, die das Leben versüßt.

Grieß oder Gries ist ein beliebter Fehler, weil sich die Schreibung nur durch die meist nicht so bekannte Herleitung

Grieß von groß und Gries von grau ableiten lässt. Danke fürs genaue Lesen und LG

Perry

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